| Name | Ben Nevis |  |
| Alter | 22 Jahre (1996/2018) | |
| Alkohol | 51,2 % | |
| Abfüller | Munich Spirits | |
| Fassnummer | 829 | |
| Lagerung | Sherry Butt | |
| Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
| Region | Highlands | |
| WB-ID | 132677 | |
| Kategorie | Handwerkskunst |
| Farbe | Dunkler Bernstein mit Southern Comfort |
| Geruch | Eingelegte Pflaume, Alkohol, Vanille, vergorene Frucht, feuchter dreckiger Rauch, ein wenig Schwefel (Streichholz), Blumen, Pilsner, dahinter ein paar jüngere Südfrüchte (Ananas, Orange), etwas trockenes Holz, weiterhin feuchter Rauch mit Schwefelnote |
| Geschmack | Zuckersüße, trockener Sherry, leicht brennender Alkohol, Zitrusfrische, herbe Holznoten, dunkel geröstete Nüsse (erinnert mich nicht direkt an Rauch…), pflanzliche Bitterkeit und wieder etwas Süße, später ziemlich ölig |
| Finish | Recht lang, süße Frucht, Sherry (wieder trocken), Vanille, Röstmalz, Milchkaffee, lange gezogener schwarzer Tee, Lakritz, gut geröstetes Brot, ein wenig Minzfrische, trocken |
| Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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| Mein Fazit | Dieser Dram beschreibt es recht gut, wenn man hochachtungsvoll vom „dreckigen“ Charakter dieser Brennerei redet. Die Nase ist voll von… tja, andere würden wohl „Fehlaromen“ dazu sagen. Mich stört eigentlich nur die anfängliche vergorene Frucht und etwas das Pils zwischendrin, der Rest fällt bei mir unter die Rubrik „interessante Mischung“. Generell sind Rauch, Süße und Holz gut abgestimmt. Die Aromen verstecken sich keineswegs, aber jeder kommt zu seinem Recht. Nur der Sherry schwächelt ein wenig. Und wenn man den Dram länger im Mund behält, um das ölige zu erleben, versaut es etwas den Abgang. Also: lieber kürzer im Mund und dafür lecker danach. |