| Name |
Caol Ila (Distillers Edition, 1997) |
| Alter |
12 Jahre |
| Alkohol |
43 % |
| Abfüller |
Caol Ila |
| Lagerung |
Bourbonfässer und Moscatelfässer |
| Sonstiges |
Kühlgefiltert, mit Farbstoff |
| Region |
Islay |
| Kategorie |
Lustigmacher |
| |
|
| Farbe |
Ein leicht dunklerer Bernstein, schöne warme Farbe |
| Geruch |
Ganz gleichmäßig mit mildem (leicht trockenem) Rauch, dezenter Süße, hintergründiger Nuss und ein paar wenigen ätherischen Aromen sowie alten Büchern |
| Geschmack |
Irgendwie… genauso wie die Nase, nur dass nach ein paar Sekunden noch sanfte Pfeffernoten hinzukommen |
| Finish |
Mittellang, hier zur Abwechslung ein wenig Malz, dann wieder Rauch, Süße und Pfeffer, später auch etwas After Eight und – erstaunlich für ein Moscatelfinish – leichte Bitterkeit |
 |
| Im Detail |
 |
Früchte verstecken sich sehr gut hinter den anderen Aromen, sind aber da |
|
 |
Wäre wohl auch für Antialkoholiker geeignet |
|
 |
Ich finde, dass der Einfluss von Malz nahezu verschwindend gering ist |
|
 |
Er ist süß, ohne zu verkleben und harmoniert prächtig mit dem Rauch |
|
 |
Schon mit Fassaromen, aber irgendwie mit den falschen |
|
 |
Vor dem Finish kaum erwähnenswerte Würze, meist Pfeffer, hätte da mehr erwartet |
|
 |
Ein leckerer Rauch, trocken, weich und nicht allzu dominant |
|
| Mein Urteil |
Einen Destillerieeinfluss kann man bei dieser Abfüllung trotz Nachreifung in Moscatelfässern nicht verleugnen. Was bei einem typischen Islay-Whisky auch recht schwer ist. Im Gegenteil, der Einfluss vom Moscatel ist mir irgendwie zu gering. Ja, die zusätzlichen Fässer runden das Bild dieses Single Malt ein wenig ab, aber das war es dann auch schon. Als ‚weinig‘ würde ich diese Abfüllung nicht ansehen. Alles in allem ist das ein schöner Trinkwhisky mit durchweg angenehmen Aromen, der aber leider keinerlei Ecken oder Kanten hat, an denen man sich länger festhalten könnte. |
