| Name | Mackmyra Moment Ledin |  |
| Alter | 9 Jahre | |
| Alkohol | 48 % | |
| Abfüller | Mackmyra | |
| Lagerung | Bourbonfässer, Sauternes Weinfässer | |
| Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
| Region | Schweden | |
| Kategorie | Handwerkskunst |
| Farbe | Zwischen Bernstein und Gold |
| Geruch | Vanille, Pfirsich, Lavendel (aber keineswegs abschreckend), Apfel, Trockenfrüchte (Ananas), dahinter auch ein süßer Kuchen, immer noch Pfirsich und Ananas, Spuren von Ingwerfrische, gelbe Paprika, später trotz aller Frucht auch staubig-trocken, leicht stechender Alkohol |
| Geschmack | Frucht und Spritzigkeit (ähnlich wie Szechuanpfeffer), süßester Pfirsich, schnell mit etwas hölzerner Bitterkeit, Alkohol wirkt spritzig und leicht brennend, Waldmeister, später mit ein wenig Honig und Malz, Spuren von Maggikraut, recht herb |
| Finish | Recht kurz, süßes und würziges Malz, After Eight (mit dunkler Schokolade und Minze), die Süße hält sich, Getreide, leicht adstringierend, ein wenig trockenes Holz |
| Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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| Mein Fazit | Wie schön. Endlich ein Schwede, der ganz ohne Holz auskommt. Jedenfalls ohne die frische Schwedeneiche, die die Drams früher sehr geprägt hat. Dass er mir dazu noch gut schmeckt, macht es mit Sicherheit nicht schlimmer. Mir gefällt die Mischung aus jungem Bourbonfass (mit guter Qualität), dem Sauternes und der Kraft des Alkohols. Das bietet ein unterhaltsames Spiel der Aromen. Die Nase erinnert mich von den groben Charakterzügen her sogar an Bowmores aus alten Zeiten, wenn auch weit weniger filigran. Kein Dram für jeden Tag, aber einer, auf den man sich immer mal wieder freuen kann. |