Whisky, eine lange Geschichte

Whisky hat eine Jahrhunderte alte Tradition und erzählt viele Geschichten. Das Wort Whisky ist aus dem Gälischen uisge beatha (uschga-BE-ha oder ui-sga-BA) oder vom Irischen uisce beatha (ischke-BA-ha) entstanden. Beides wurde dem lateinischen aqua vitae entlehnt, also Wasser des Lebens. Auch der nordische Aquavit hat die gleiche Wortherkunft. Im Laufe der Jahrhunderte wurde aus dem Gälischen „uisge beatha“ dann nach einigen Umwegen von den Engländern der Begriff Whisky geprägt.

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Whisky und Bier

Ardbeg Maischebottich

„Zwei Seiten einer Medaille“. So könnte die Überschrift auch lauten. Sowohl für Whisky als auch für Bier liegen der Produktion lange Traditionen und wichtige Regeln zugrunde. Beim Bier ist es das Deutsche Reinheitsgebot aus dem Jahre 1516, beim Scotch Whisky ist dies ein britisches Gesetz aus dem Jahre 1909, das 1988 im Scotch Whisky Act an die neuzeitliche Gesetzgebung angepasst wurde. Und in beiden Fällen ist in der Regel Gerste der Ausgangspunkt des späteren Getränkes, jedenfalls wenn man über Single Malt Whiskys redet.

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Kilchoman, die Neue auf Islay

Das erste Fass der Destillerie Kilchoman auf Islay

Wenn ich schon eine Kategorie für das Thema Destillerien hier eingerichtet habe, dann sollte diese doch auch mit einem gebührenden Beitrag eröffnet werden. Was bietet sich also mehr an als erste Worte über die neueste und damit die achte produzierende Destillerie auf der Whisky-Insel Islay: Kilchoman.

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Treibstoff aus Whisky

Logo der Bruichladdich Destillerie

Ja, ich weiß, was Sie jetzt denken. Natürlich ist Whisky der Treibstoff für den ausklingenden Abend und ein gemütliches Beisammensein. Ich denke aber hier weniger an den sozialen als an den technischen Aspekt des Begriffes Treibstoff. Der Betreiber der Destillerie Bruichladdich, Mark Reynier, auf der schottischen Insel Islay denkt in diesem Fall scheinbar ähnlich.

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