Laphroaig Quarter Cask (ca. 2008)

Name Laphroaig Quarter Cask (ca. 2008) Alter Keine Angabe Alkohol 48 % Abfüller Laphroaig Lagerung Amerikanische Eiche Sonstiges Nicht kühlgefiltert, mit Farbstoff Region Islay Kategorie Gottesgeschenk   Farbe Eine warme Mischung aus Bernstein und Gold Geruch Natürlich ist hier Rauch drin (erloschenes Lagerfeuer), dazu aber auch Zitrusfrüchte und etwas Menthol, Spuren von Marzipan, Heuhaufen und gar blumige Noten Geschmack Frisch und fruchtig, der zurückhaltende Rauch kommt nun aus alten Aschenbechern, den Alkohol bemerkt man kaum, zugleich ein wenig süß und trocken Finish Recht lang, alter abgehangener Rauchschinken (Pata Negra… lecker!),…

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Frauen in der Whiskywelt

Bessie Williamson Distillery Manager Laphroaig

Sie sind zwar eher rar gesät, aber es gibt sie durchaus: Frauen in der Whiskywelt. Egal, ob man nun in die Besitzbücher von Destillerien schaut, in die Produktion des Wassers des Lebens, hinter die Namen unabhängiger Abfüller, in das Impressum diverser Blogs oder in die Räume von Whiskymessen, Whisky ist keinesfalls länger etwas, das uns die Wild West Filme der 60er Jahre noch beigebracht haben. Statt Statussymbol harter Cowboys (und vereinzelter Cowgirls) ist Whisky, insbesondere Single Malt, heute eine Sache des guten Geschmacks geworden. Und dieser sprach, spricht und wird hoffentlich noch viele Frauen ansprechen.

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Whiskywelten: Kanada

In Nordamerika gibt es nur 2 Länder, doch beide stellen Whisky her. Oder Whiskey. Der mit ‚e‘ wird in den USA gebrannt und gelagert, der mit der schottischen Schreibweise in Kanada. Das wäre dann der sogenannte Canadian Whisky. Doch Canadian Whisky bietet noch einiger mehr als nur ‚Canadian Club‘. Zu nennen ist hier zuerst eine 400-jährige Brenntradition. Danach der ungeplante Aufstieg des kanadischen Whisky vor knapp 100 Jahren. Und zuletzt die Tatsache, dass (fast) alle Whiskys aus Kanada Blends sind.

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Der Whisky, der Torf und der Rauch

Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn: den Rauch in seinem Whisky. Dazwischen gibt es wohl keine Mischungen aus Schwarz und Weiß. Aussagen vom schlichten ‚Bah!‘ über ‚an einem Aschenbecher lecken‘ und ‚je rauchiger, desto besser‘ bis hin zu ‚das ist doch das Beste am Whisky‘ lassen sich den mehr und weniger geneigten Whiskytrinkern zu diesem Thema entlocken. Der Torf bzw. der Rauch, der aus dem abbrennenden Torf das Malz trocknet, ist in einem Whisky sicherlich das hervorstechendste geschmackliche Merkmal – und polarisiert mehr als andere Aromen.

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Laphroaig 25yo

Name Laphroaig Alter 25 Jahre Alkohol 40 % Abfüller Laphroaig Lagerung Bourbon und Oloroso Sherry, je 25 Jahre Sonstiges Kühlgefiltert, mit Farbstoff Region Isle of Islay Kategorie Lustigmacher   Farbe Dunkles Gold Geruch Joghurt mit tropischen Früchten, danach Holz und etwas säuerlich-rauchiges Geschmack Sehr präsent und reichhaltig, Vanille, Sherry, Salz, Rauch, Pfeffer Finish Erst passiert gar nichts, dann kommen erst Sherry- und Malzsüße und ein wenig Nuss, am Ende bleiben Rauch und ein Hauch Eukalyptus Im Detail Ein undefinierbarer Früchtepunsch liegt hinter dem Geruch Brennt etwas zu viel alkoholisch auf…

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Laphroaig 10yo (Chieftain’s, 1997)

Name Laphroaig Alter 10 Jahre Alkohol 46 % Abfüller Ian MacLeod (Chieftain’s) Fassnummer 90981/90983 (Flaschen: 1196) Lagerung Finish: Chateau La Nerthe Sonstiges Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe Region Islay Kategorie Lustigmacher   Farbe Dunkles Stroh Geruch Rauch, ein wenig Marzipan, etwas modrig Geschmack Rauch, hinten raus Zitrus, recht trocken Finish lang, erfrischend, Kaffee, komischerweise kaum Rauch Im Detail Ein Fitzelchen von Zitrone am Gaumen gibt hier die Frucht Kaum bemerkbar, gibt Frische im Abgang Könnte ein Teil des modrigen Geruches sein

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Wolfburn – das Nordlicht Schottlands

Wolfburn ist der Name einer Destillerie, die sich zur Zeit am äußersten nördlichen Ende des schottischen Festlandes im Bau befindet. Der Eine oder Andere wird sich jetzt wahrscheinlich wundern, warum der Name Wolfburn bekannt klingt. Das dürfte daran liegen, dass Wolfburn schon im 19. Jahrhundert als Whiskybrennerei in Thurso registriert war. Aber lange, lange ist das her. Von der alten Destillerie zeugen heute nur noch ein paar einzelne Mauersteine, die bei genauerem Hinsehen auf Feldern westlich von Thurso zu finden sind. Die neue Wolfburn Destillerie entsteht jedoch nicht weit vom alten Standort.

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Ein Freund von Laphroaig

Sind Sie schon ein Freund von Laphroaig? Oder vielleicht ein Wächter von Glenlivet? Oder gar Mitglied im Komitee von Ardbeg? Nein? Dann wird es aber höchste Zeit! Wir schreiben schließlich das 21. Jahrhundert und das Internet ist das Kommunikationsmedium von Gegenwart und Zukunft. Genau das scheinen in dieser Zeit auch die Destillerien zu entdecken, wenn es darum geht, neue Vertriebswege zu erschließen und den Kunden an die hauseigene Brennblase zu binden. Bisher war es jedenfalls immer so, dass die Destillerien, die mit der Zeit gegangen sind, auch überlebt haben.

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Kilchoman, die Neue auf Islay

Das erste Fass der Destillerie Kilchoman auf Islay

Wenn ich schon eine Kategorie für das Thema Destillerien hier eingerichtet habe, dann sollte diese doch auch mit einem gebührenden Beitrag eröffnet werden. Was bietet sich also mehr an als erste Worte über die neueste und damit die achte produzierende Destillerie auf der Whisky-Insel Islay: Kilchoman.

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