| Name |
Caol Ila – Port Askaig |
| Alter |
19 Jahre |
| Alkohol |
45,8% |
| Abfüller |
Caol Ila |
| Lagerung |
Amerikanische Eiche |
| Sonstiges |
Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe |
| Region |
Islay |
| Kategorie |
Handwerkskunst |
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| Farbe |
Etwas blasseres Stroh |
| Geruch |
Gar nicht so viel Torf und Rauch wie vermutet, eher mit Duft nach Blume und Leder |
| Geschmack |
Erst süßlich, dann salzig und zitrussig |
| Finish |
Prickelnd, nicht wärmend, aber schööön sanft lange anhaltend |
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| Im Detail |
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Überraschend viel Zitrus in diesem Tropfen, gut eingebunden und ab dem ersten Zungenkontakt spürbar |
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Besonders in der Nase bemerkbar |
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Trotz der knapp 46% sehr verhalten, gut so |
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Der Malzgehalt ist durchaus überschaubar |
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Die Zungenspitze fühlt sich ausgesprochen wohl, aber der Geschmack im Rachen übernimmt schnell |
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Eichige Töne sind unverkennbar |
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Das Salz macht gibt den primären Geschmack, sonst ist die Würze verhalten |
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Eigentlich untypisch wenig für einen Islay, aber angenehm |
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| Mein Urteil |
Auch wenn man salzige Whiskys nicht mag (was ich eigentlich auch nicht tue…), kann man dieser Abfüllung dennoch viel abgewinnen. Zugegeben, er ist stark, aber er ist auch variantenreich, und das macht ihn wirklich interessant. Insbesondere die Einbeziehung des gesamten Mundes wirkt außergewöhnlich. Zu einem besseren Ergebnis hätte der Port Askaig eventuell noch ein wenig länger lagern sollen. Aber diese Abfüllungen gibt es ja Gott sei Dank auch… |
