Name |
An Cnoc (abgefüllt 2012) |
Alter |
35 Jahre |
Alkohol |
44,3 % |
Abfüller |
Knockdhu |
Lagerung |
Bourbonfässer, Sherryfässer |
Sonstiges |
Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe |
Region |
Speyside |
Kategorie |
Colamischung |
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Farbe |
Zwischen Bernstein und Apfelsaft |
Geruch |
Würzig-fruchtig, mit Apfel, Zitrone und sehr reifer Mango, mit süß-würzigem Malz, Honig, Nüssen, Rosinen, ein paar Küchenkräuter, etwas Tapetenkleister, ein wenig frisches Gras, Spuren von Zimt |
Geschmack |
Süß und frisch zu Beginn, wieder Äpfel und Rosinen, wird ein wenig holzig-weinig, mit etwas trockener Bitterkeit, leicht adstringierend |
Finish |
Recht kurz, süßes Malz, immer noch der Weineinschlag, entwickelt dann schnell holzige Aromen, ein paar Nüsse, etwas Anis, Bitterkeit , später untermauert von leicht fruchtigen Noten |
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Im Detail |
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Im Grunde ein fruchtiger Tropfen, aber keinesfalls dominierend |
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Bei den wenigen Alkoholprozenten zu alkoholisch, aber doch auch frisch |
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Malz, diesmal etwas süßer als gewohnt, nur in der Nase auch würzig |
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Reife Früchte in der Nase und das Malz bringen eine leckere Süße |
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Natürlich gibt es hier Holznoten, leider auch zu viel Bitterkeit |
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Vielfältige Würzaromen, speziell in der Nase und im Abgang |
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Nichtraucher |
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Mein Urteil |
Nur gut, dass ich hiervon nur ein Sample hatte, ein normale Flasche hätte ich nie ausgetrunken. Das war so gar nicht mein Geschmack. Vornerum wirkt die Abfüllung süßlich und mild mit interessanten Würzaromen und von hinten trifft dich die bittere Holzkeule. Dabei sind dort sehr vielversprechende Ansätze, sowohl in Sachen Variation als auch in Sachen Tiefe. Die Nase ist sogar richtig lecker. Der Mund fängt auch lebendig an und passt gut zum zuvor Gerochenen. Nur kommt dann zu viele nicht vorteilhafte Fassaromen durch, die auch der süß-fruchtig Grundton nicht wettmachen kann. Egal, Mundwinkel nach oben ziehen, es kommen auch wieder bessere Whiskys ins Glas. |
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