Caperdonich – the origin

Glen Grant No 2 at Rothes Station, 1923 – Source: British Library The story of Caperdonich was often told and should be well known by now. I also have written quite some lines about the ugly duckling and about the resurrection in 1965 already – corrections of inaccurate details of other depictions of my favorite distillery are a nice side effect. But where, how and when did the distillery actually originate? There is only meagre and, in many cases, uncertain information for this. It can often be read that whisky…

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Caperdonich – the resurrection

Before misunderstandings arise: Caperdonich will not resurrect. Having written a lot about the eventful history of Caperdonich, I am now going on a journey into the 1960s when the distillery was awakened after more than 60 years. I found an old file (number 37264/64) in the National Archives which contains a lot of interesting information about the planning application and the issuance of the building approval. I want to mention that the work of the National Archives does not come cheap. And not entirely uncomplicated. However, in my opinion the…

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Caperdonich – die Auferstehung

Caperdonich Distillery 1965 Reconstruction Drawing Still House

Bevor Missverständnisse aufkommen: Caperdonich wird nicht wieder auferstehen. Nachdem ich schon viel zur bewegten Geschichte von Caperdonich geschrieben habe, begebe ich mich nun auf eine Reise in die Zeit, in der die Brennerei in den 1960ern nach mehr als 60 Jahren aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt wurde. In den National Archives des Vereinigten Königreiches fand ich hierzu eine alte Akte (Zeichen 37264/64), die viele interessante Informationen über den Bauantrag und die Erteilung der Brenngenehmigung enthält.

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Stammbäume ohne Wurzel

Glenlivet Bottlings, The Scotch Whisky Experience, Edinburgh

Wer Whisky trinkt, trinkt auch immer ein Stück Geschichte. Nicht nur, weil guter Whisky viele Jahre reifen muss, sondern auch, weil Destillerien ihr Produkt oft auf Grundlage ihrer Geschichte bewerben. Und am Ende auch verkaufen. Nur leider entsprechen diese Geschichten, diese Stammbäume, nicht immer der ganzen Wahrheit. In einigen Fällen ist ein „Established 1832“ oder ein „Since 1876“ bestenfalls eine Werbegeschichte – ein Stammbaum ohne Wurzel.

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Glen Buchenbach, Glen Els, Glenora

Glenora Distillery, Kanada

Die Gemeinsamkeit dieser drei Namen mit Bezug zu Whisky ist unschwer zu erkennen: die Vorsilbe „Glen“. Eine englische Übersetzung des gälischen Wortes „gleann“, auf deutsch: Tal. Der große Unterschied zwischen den drei Namen, von denen keiner aus Schottland kommt, ist nicht so leicht auszumachen. Zwar wurde gegen alle von der Scottish Whisky Association (SWA) geklagt, doch nur eine Brennerei gewann den Rechtsstreit – um die Nutzung des Wortes „Glen“. Bei den Klagen ging es um den Schutz von geografischen Herkunftsangaben und traditionellen Spezialitäten. Oder nicht?

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Destillerien aus der dritten Reihe

Unbekannte Brennereien

Auch wenn ich in den letzten Monaten keine Tasting-Notes online gestellt habe, heißt das ja nicht, dass ich mich nicht mit Whisky beschäftige. So haben mich zwei Aussagen, die ich der letzten Woche gehört habe, ein wenig stutzig gemacht. Zum einen ging es da um Whiskydestillerien aus der dritten Reihe, zum anderen um die Frage, aus welchen Gründen Konzerne welche Brennereien schließen. Man kann beide Fragen natürlich getrennt betrachten, man kann aber auch durchaus Zusammenhänge sehen, wie ich finde.

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Auferstehung von Port Ellen, Brora und Rosebank

Port Ellen Destillerie Islay von Meer aus

Meinen Senf? Nein, den will ich eigentlich nicht zum Thema abgeben. Andere haben schon genug darüber geschrieben, viele sehr informativ, manche eher impulsiv. Doch die Ankündigungen durch Diageo und Ian MacLeod zu den Wiedereröffnungen der von vielen längst abgeschriebenen Brennereien fand ich so ungewöhnlich, dass ich gerne ein paar meiner Gedanken dazu schreiben möchte. Weniger als „meinen Senf“ als um zu schauen, wie sich die Pläne entwickelt haben, wenn ich mir diesen Post in 5 oder 10 Jahren noch einmal durchlese… und die neuen Malts probiere.

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Ardnahoe – mit den Laings nach Islay

Ardnahoe Distillery, Hunter Laing

Was haben Edradour, Glengoyne, Ardnamurchan und Benromach mit Islay und dem Unabhängigen Abfüller Hunter Laing zu tun? Die Lösung auf diese Frage ging letzte Woche über den Ticker… der Unabhängige Abfüller Hunter Laing will es seinen Kollegen von Signatory Vintage (Edradour), Ian MacLeod (Glengoyne / Tamdhu), Adelphi (Ardnamurchan) und Gordon & MacPhail (Benromach) gleich tun und auf Islay eine eigene Brennerei mit dem Namen Ardnahoe betreiben. Abhängig vom Fortschritt beim Bau der Brennerei Gartbreck könnte das dann die neunte oder zehnte Brennerei auf Islay werden *), mehr als ein Jahrzehnt nach der Eröffnung von Kilchoman. Ein guter Plan?

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Caperdonich – the ugly duckling

Yes, I admit it. I don’t just drink single malts, I also collect a few particular ones. Especially those from my favorite distillery, Caperdonich. Why Caperdonich? It’s certainly not because of the undeniable lack of flair of this ugly duckling, which was torn down in 2010. The origin of Caperdonich and its history don’t necessarily speak for it, either, nor does its end. But I don’t necessarily care about the origin of the contents of my glass, I care about its taste. And this Speyside distillery has a lot to…

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Caperdonich – das hässliche Entlein

Caperdonich Cask 7425 von 1972

Ja, ich gebe es zu. Ich trinke nicht nur Single Malts, ich sammle auch ein paar Besondere. Speziell die meiner Lieblingsbrennerei Caperdonich. Warum gerade Caperdonich? Am unbestreitbar fehlenden Flair dieses seit 2010 dem Erdboden gleich gemachten hässlichen Entleins liegt es sicher nicht. Auch der Ursprung von Caperdonich und ihre Geschichte sprechen nicht unbedingt dafür, ebenso wenig wie das Ende. Doch mir ist nicht unbedingt die Herkunft meines Glasinhaltes wichtig, mir geht um dessen Geschmack. Und hier hat diese Speyside-Brennerei einiges zu bieten. Wenn ich kurz auf das „Warum“ antworten will, sage ich meist: Weil man nie genau weiß, was in der Flasche wirklich drin ist… wenn man nicht vorher schon probiert oder Tastingnotes gelesen hat. Naja, ich habe noch andere Ausreden Gründe. Vieles scheint möglich, und ich habe bisher noch nicht einmal die Spitze des Eisberges probiert.

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