| Name | Ardbeg Guaranteed Finest |  |
| Alter | 10 Jahre (abgefüllt 1980er) | |
| Alkohol | 40 % | |
| Abfüller | Ardbeg | |
| Lagerung | Bourbonfässer | |
| Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
| Region | Islay | |
| WB-ID | 12324 | |
| Kategorie | Handwerkskunst |
| Farbe | Goldener Apfelsaft |
| Geruch | Erloschenes Lagerfeuer, Meer, etwas Asche und Schwefel, leicht muffig, reife Banane, Getreide, Zitrus, Melone, mineralisch, trockener Sekt, später alte Bücher, süße Orange, ein wenig Vanille, reife Ananas, bleibt salzig-mineralisch |
| Geschmack | Weich, sanft, süß, ein wenig fruchtig, karamellig, salzig, leichtes Brennen im Mund, weicher Rauch, trockenes Holz, Tee, dunkle Schokolade, Pfeffer, etwas pflanzliche Bitterkeit, Minze, Röstaroma (angebrannt), süße Orange, Vanille und Getreide |
| Finish | Mittellang, Getreide, Rauch, Minze, Schokolade, Milchkaffee, Honig, Röstaroma |
| Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
 |
 |
 |
 |
 |
|  |
| Mein Fazit | Hin und her gerissen zwischen Lustigmacher und Handwerkskunst… das Engelchen auf der rechten Schulter hat sich durchgesetzt. Warum? Weil der Dram für einen 10-jährigen nahezu schon alles hat, was einen Whisky ausmachen kann. Nur wirken die Aromen im Mund irgendwie wässrig, was ich von den älteren 10-ern der Neuzeit so nicht kenne. Darum der Zwist. Ansonsten ist er gewohnt ausgeglichen und gut zu genießen. Mit deutlich verhaltenerem Rauch als heutzutage. Am Ende aber doch lieber die 10-er vom Anfang dieses Jahrtausends, auch der Geldbörse zu Liebe. |