| Name |
Ardbeg Elements of Islay Ar4 |
| Alter |
Keine Angabe (abgefüllt: 2014) |
| Alkohol |
58,1 % |
| Abfüller |
Speciality Drinks |
| Lagerung |
Sherryfässer |
| Sonstiges |
Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe |
| Region |
Islay |
| Kategorie |
Lustigmacher |
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| Farbe |
Mischung aus dunklem Apfelsaft und Bernstein |
| Geruch |
Rauch (nicht zu viel und nicht zu heftig), trockene Süße (Grapefruit und Karamell), etwas Heu, dann ein Teller Räucherfleisch, ein paar Mandeln, leicht moderige Erde |
| Geschmack |
Weich und süß-fruchtig zu Beginn, ein wenig salzig, mit zarter Schokolade und einigen reifen Beeren, kaum Rauch, wird aber schnell chilischarf (uiuiui…!) |
| Finish |
Recht lang, kurzer Aufblühen von reifer Frucht, dann ein breiter Rauch, schön weich, die Schärfe wird angenehmer und wirkt nun schwach mentholisch-metallisch, ein bisschen Vanille, ein paar leicht bittere Walnüsse, wirkt etwas pelzig-trocken |
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| Im Detail |
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Früchte sind da, sind aber auch schnell wieder weg |
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Erstaunlich wenig, lässt man mal das Chili außen vor |
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Es gibt eine gewisse Trockenheit, die man auf die Gerste schieben könnte |
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Hat seine milden Seiten |
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Ein Hauch von Fass in Nase und Rachen |
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Eigentlich müsste ich die Skala erweitern… |
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Reichlich Rauch, aber sehr gut gezähmt und sehr angenehm |
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| Mein Urteil |
Wow, ich glaube, ich habe mir eben an einem Whisky den Gaumen verbrannt! Was war denn da im Glas? Aufgesetzter mit Habaneros? Kleiner Tipp von mir, um weitere Schäden zu vermeiden: Bitte nicht länger als 10 Sekunden im Mund behalten oder direkt verdünnen. Allerdings hätte ich bei einer Blindverkostung nicht auf diese Brennerei getippt. Irgendwie wirkt der Rauch zu weich und zu ‚behäbig‘. Was aber nicht heißen soll, dass er nicht gut schmeckt. Das Gegenteil ist der Fall. Die Kombination der Aromen wirkt rund, durchdacht und bekommt durch das Chili die Krone aufgesetzt. Wenn auch eine recht spitze Krone. Kritikpunkte sind die fehlende Tiefe und der leicht metallische Einschlag im Abgang. |
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