Name |
Balvenie Peated Cask |
Alter |
17 Jahre |
Alkohol |
48,7 % |
Abfüller |
Balvenie |
Lagerung |
Amerikanische Eiche (Bourbon) |
Sonstiges |
Nicht kühlgefiltert, mit Farbstoff |
Region |
Speyside |
Kategorie |
Handwerkskunst |
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Farbe |
Klarer Apfelsaft |
Geruch |
Erloschenes Lagerfeuer und Zitrus-Vanille-Mischung |
Geschmack |
Prickelnd, malzig-süß, Vanille, butterweich |
Finish |
Kurz, mit dezentem Rauch, erfrischend am Gaumen, am Ende ein wenig bitter |
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Im Detail |
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Durchgehende Zitrus-Aromen, sehr erfrischend |
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Der leicht erhöhte Alkoholgehalt macht sich nur positiv bemerkbar |
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Er hat durchgehend malzig-süße Töne, viel davon im Geschmack |
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Gute Vanille, dezentes Karamell im Duft |
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Das Alter offenbart im Finish einen Teil vom Fass |
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Hier und da kommen ein wenig Salz oder Zimt durch |
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Nicht (zu) viel, aber von Anfang bis Ende deutlich spürbar |
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Mein Urteil |
Balvenie’s Experimente mit Cask-Finishings sind ja bekannt und ich schätze die Ergebnisse sehr. Den 21-jährigen Port Wood (47,6 %) würde ich auch ohne zu zögern in die Gottesgeschenk-Kategorie heben. Der Peated Cask lässt auf seinem Weg bis dahin aber leider zu viele Federn. Ja, zugegeben, man schmeckt die kurze Zeit, die ein Teil dieses Whiskys in getorften Fässern verbracht hat. Doch mir ist der malzig-süße Geschmack für einen Balvenie zu ausgeprägt und mir fehlen die charakteristischen Früchte, die über die Zitrone hinausgehen. Aber auch wenn der Peated Cask im Namen zu viel verspricht, ist er immer noch ein hervorragender Tropfen. Mehr davon! |