Name | Bunnahabhain | |
Alter | 17 Jahre (1979/1997) | |
Alkohol | 56,3 % | |
Abfüller | Blackadder (Limited Editions) | |
Fassnummer | 8771 | |
Lagerung | Eichenholzfässer | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff, Miniatur | |
Region | Islay | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Gold |
Geruch | Würzig-fruchtig, Karamell, Muskat, leichte Bissigkeit vom Alkohol, Orange, ein wenig harziges Holz, Vanille, süßlich-milder Honig, Frühstücksmüsli mit Ahornsirup, etwas reifer Pfirsich, Melone mit Parmaschinken, wieder mehr Zitrusaromen, ein Hauch von Rauch, Vanille, süßlicher Duft von Dior’s ‘Higher’ |
Geschmack | Würzig-mild, Honig, Karamell, Sirupsüße, kaum Alkohol (nur ein klein wenig Brennen), neben der Süße auch Holz, jetzt wird auch der Alkohol deutlicher, dennoch sehr cremig-weich und immer mit süßer Zungenspitze, etwas fruchtige Bitterkeit, leicht prickelnd |
Finish | Mittellang, kurz etwas Maische, in Alkohol eingelegte Früchte, dunkel geröstetes Malz, fruchtige Bitterkeit geht schnell über in sehr dunkle Schokolade, danach trockener, getreidig, wieder zarte Rauchreste (Schinken) und Bitterkeit von dunkelschwarzem Tee |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
Mein Fazit | Süße gegen Bitterkeit, Süße verliert. So könnte die Kurzfassung zu diesem Dram lauten. Es geht durchaus lieblich los, in der Nase geben sich behagliche Aromen die Klinke in die Hand. Gar nicht mal so schlecht, wie ich finde, da eine gute Intensität der Aromen vorhanden ist. Auch der Mund beginnt mild und süß, ist aber wesentlich einsilbiger als die Nase. Die dort einsetzende Bitterkeit verdrängt dann im Abgang die Süße komplett und es bleibt eigentlich ein falscher Eindruck dieses über weite Strecken sehr angenehmen Drams übrig. Mit Wasser beginnt die Bitterkeit schon in der Nase, der Mund bleibt süß (bekommt aber ein paar ätherische Einschläge) und der Abgang wirkt frischer (weniger bitter) als zuvor. |