Name | Glenallachie | ![]() |
Alter | 9 Jahre (2005/2014) | |
Alkohol | 46 % | |
Abfüller | Hunter Laing/Langside Distillers (Hepburn’s Choice) | |
Lagerung | Sherry Butt | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Speyside | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Mischung aus Bernstein und Apfelsaft, beides sehr trübe |
Geruch | Würzig-fruchtig, viel Fudge, Malz (gar feuchtes Getreide), Vanille, ein paar reife dunkle Beeren, etwas floral, aus Fudge wird Karamell, ein klein wenig bissiger Alkohol |
Geschmack | Süßlich-cremig, fast ein Kopie der Nase, jetzt aber auch mit etwas trockenem Sherry neben dem ganzen Fudge, recht viel Pfeffer |
Finish | Mittellang, Malz und etwas Maische, immer noch Sherry (nun etwas fruchtiger), Milchkaffee (mehr Milch als Kaffee), Eukalyptusfrische, irgendwo auch leicht metallische Einschläge (auf jeden Fall wirkt er zum Ende „kalt“), getreidig-trockener werdend, hier und da eine Nuss, behält aber seine Frische |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Ich habe diesen Dram in erster Linie als recht verschlossen und einseitig erlebt. Das gilt auf jeden Fall für Nase und Mund. Im Abgang weicht er dann glücklicherweise etwas von seinem Fudge-Mantra ab. Der Sherry kommt jedoch unglücklich, unbeholfen daher. Es ist zwar nicht unlecker, aber es wirkt sehr unharmonisch. Süß und doch trocken, cremig-weich und doch pfeffrig. Und eben einseitig und jung. |