Name |
Glenfarclas Quarter Casks |
Alter |
25 Jahre |
Alkohol |
42,4 % |
Abfüller |
Glenfarclas |
Lagerung |
Vatting aus 10 Quarter Casks |
Sonstiges |
Kühlgefiltert, kein Farbstoff |
Region |
Speyside |
Kategorie |
Lustigmacher |
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Farbe |
Dunkler Bernstein mit dunklem Rost |
Geruch |
Würzig, Tannenwald und frisch-sanfte Eukalyptusnoten, etwas Karamell und Vanille, irgendwas mit Brennnessel, Campher, Lakritz, dahinter bitter-säuerliche (aber auch reife) Früchte wie Orange und Apfel |
Geschmack |
Frisch-würzig, wieder Tanne und Campher, dahinter ein paar süße exotische Früchte, ein wenig Kaffee, Rosinen, Chilischärfe, auch irgendwie metallisch |
Finish |
Mittellang, würziges Malz, (pech)schwarzer Tee, jetzt mit Bitterkeit von Holz, ein paar eingelegte Kirschen, Eukalyptusfrische |
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Im Detail |
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Früchte gehen fast völlig unter |
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Erfrischende Abwechslung im Mund |
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Mit etwas gutem Willen und Gedanken an Rosinenbrot… |
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Hier hilft auch kein guter Wille mehr… |
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Im Angang am Deutlichten über die Bitterkeit, sonst eher frisch |
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Nicht übertrieben intensiv, aber alles dominierend |
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Nichtraucher |
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Mein Urteil |
Ich hätte mir von diesem Dram nicht nur mehr versprochen, sondern auch ganz was anderes. Solch eine Frische ist jedenfalls nicht Teil meiner Erwartungen gewesen. Holzeinfluss schon. Nach wenigstens 25 Jahren in Quarter Casks lässt sich das nicht vermeiden, auch wenn in den ursprünglichen Butts vorher Sherry gelagert worden war. Doch ist hier eindeutig zu viel Holz und dessen aromatische Derivate drin sowie zu wenige Aromen reifer Früchte. Das ist schade, entspricht es doch eigentlich gar nicht den sonstigen positiven Geschmacksmerkmalen der Brennerei. |
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