Glenfarclas 29yo Edition N°23 (Jakob I.)

Name Glenfarclas Single Malt Whisky Glenfarclas 29yo Edition N°23, Jakob I.
Alter 29 Jahre (1989/2019)
Alkohol 46 %
Abfüller Glenfarclas
Lagerung Oloroso Sherryfässer
Sonstiges Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff
Region Speyside
WB-ID 128613
Kategorie Handwerkskunst

Farbe Dunklerer Bernstein mit einem Schuss Southern Comfort
Geruch Vanille, Tomatenpflanzenstengel und ein paar würzige Kräuter, ein Hauch von Rauch, würziger Sherry, Heu, trockenes Laubholz, mehr Vanille, Trockenfrucht und Honig, dahinter auch etwas Zitrusfrucht und Erdbeere, trockenes Zigarrenkistenholz, Karamell, ein wenig Haselnuss, ein paar alte Bücher und wieder Würze
Geschmack Frisch und süß, Honig, direkt leicht adstringierend, viel süße Frucht und Sirup, ein wenig holzige Würze, Earl Grey, kaum Bitterkeit, trockenes Holz, die Süße ist (fast) verflogen, etwas bissig und mentholisch
Finish Mittellang, süßes Malz, frische Südfrucht, ein wenig metallisch, Kaffee, dunkle Schokolade, holzige Bitterkeit, Röstaroma, etwas würziger Sherry, bleibt geröstet bitter

Aromen Frucht Getreide Süße Holz Würze Alkohol Rauch

Mein Fazit Da musste ich Jakob I. erstmal googeln, um zu sehen, in welche Epoche ich ihn stecken muss… aha, der Älteste von der Mary… und verheiratet mit einer Dänin… guter Mann. Ich hatte mir seinerzeit selber als Erinnerung an längst vergangene Hörsaaltage und als eher technikaffiner Genießer die N°20 aka James Clerk Maxwell zugelegt. Dieser Dram hier war von Uwe, und ich sage herzlichen Dank dafür.

Denn ich fand ihn ausgesprochen lecker. Er hat eine wunderbare Balance der Aromen, ist verführerisch und vielseitig in Nase und Mund und schließt mit einem runden wenngleich kräftigeren Abgang ab. Ganz mein Ding. Hinzu kommt, dass der Sherry keine Bombe aus diesem Malt gemacht hat. Wobei… ein wenig vermisse ich den Sherry schon. Und irgendwo den kleinen Punch, der das Interesse auf sich zieht. Aber ich komme auch gut ohne aus.

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