Name | Kilkerran | |
Alter | 5 Jahre (abgefüllt 2009) | |
Alkohol | 46 % | |
Abfüller | Glengyle | |
Lagerung | Eichenfässer | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Campbeltown | |
Kategorie | Handwerkskunst |
Farbe | Zwischen Gold und Bernstein |
Geruch | Getreide, Karamell, Würfelzucker, etwas säuerlicher Apfel und junge Stachelbeere, Meeresbrise, überreife Ananas und Honigmelone (mit Hang zum Komposthaufen), Stroh, ein wenig Rauch, mineralisch, Mürbeteiggebäck (ohne Zucker), Orange |
Geschmack | Mineralisch, süß, salzig, wieder diese überreifen Früchte, leichte Bitterkeit, prickelnd-frisch, etwas grüne Paprika, immer noch diese mineralische Süße, Honig und Malz, ein klein wenig schwarzer Tee mit Zitrone |
Finish | Mittellang, ätherische Frische, geröstetes Malz, Karamell, leichte fruchtige Bitterkeit, homöopathische Dosis Räucherschinken, Zitronenfrische, keine Spur mehr von süß und salzig |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
Mein Fazit | Diese erste Abfüllung in der Work-in-Progress Serie ist gut, ziemlich gut. Nicht richtig gut (dafür fehlt das Alter), aber eben schon ziemlich gut. In Anbetracht des jungen Alters reicht es für mich zugleich für das Attribut “Handwerkskunst“. Weil die Brennerei ihren Charakter offensichtlich zeigen möchte, und weil die Mischung aus Fass und Brennerei einfach gut passt. Frische, Süße und Salz geben hier das Tempo vor. Alles wirkt sehr harmonisch, doch sind die Aromen intensiv genug, um das gewisse Etwas in den Dram zu bringen. Auch wenn der Abgang wie bei den Nachfolgern etwas dünn wirkt, ist der überwiegende Teil dieses Malts handwerklich eben sehr gut gemacht. |