Name |
Rosebank |
Alter |
unbekannt (abgefüllt: Ende der 1970er) |
Alkohol |
40 % (70 proof) |
Abfüller |
Rosebank |
Lagerung |
keine Farbstoffe |
Region |
Lowlands |
Kategorie |
Lustigmacher |
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Farbe |
Stroh, pur |
Geruch |
Zunächst Heide und Weide, dann sehr süße Aromen (überreife Nektarine, Erdbeermarmelade, ‚Feigling‘), ein klein wenig Zitrus und Honig |
Geschmack |
Ungewöhnlich würzig am Start, leichte Butter, wieder die Früchte, jetzt aber etwas säuerlicher/gehaltvoller, wird leicht bitterlich, geringe Schärfe |
Finish |
Recht kurz, nur kurze Malzsüße, sofort etwas bitter, ein Hauch von Vollmilchschokolade, etwas Kakao und Spuren von Nuss, im weiteren nur noch mentholische Frische, vermischt mit säuerlicher Frucht |
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Im Detail |
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Ja, Früchte kann der, sogar reif und sowohl süß als auch sauer |
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Alkoholfrei |
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Ein klein wenig Malz im Angang, das war’s |
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Viel Süße kommt von den Früchten, ein wenig auch von anderen Quellen |
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Ich würde es noch als ‚unterschwellig‘ bezeichnen |
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Spätestens im Abgang bekommt man zu viel Würze in Form von Menthol präsentiert |
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Nichtraucher |
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Mein Urteil |
Ich hatte mich in der aktuellen Hitze des diesjährigen Sommers auf einen leichten Lowland-Malt gefreut. Das ist eine sehr alte Abfüllung dieser Destille; heute sollte eben mal was Spezielleres ins Glas kommen. Doch überzeugen konnte mich der Dram nicht. Die Nase war ok, ein Lowland, wie man ihn erwarten kann. Im Mund gab es kleinere Überraschungen, doch das Finish war nicht der Rede wert. Generell kann man diese Abfüllung sehr gut trinken, gerade bei diesen Temperaturen wirkt sie frisch und belebend, nur sollte man in diesem Fall nicht zu viel von der guten alten Zeit erwarten. Schade eigentlich. |
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