Name | Wolfburn (Father’s Day) | ![]() |
Alter | 6 Jahre (2014/2020) | |
Alkohol | 51,3 % | |
Abfüller | Wolfburn | |
Fassnummer | 814, 816 | |
Lagerung | 1st Fill Oloroso Hogsheads | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Highlands | |
WB-ID | 156528 | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Dunklerer Apfelsaft mit schwerem Rotstich |
Geruch | Vanille, Getreide, ein wenig stechender Alkohol, trocken, dann dunkle Johannisbeere, etwas Soja-/Bratensoße, der Alkohol weicht, eingelegte Pflaumen, ein Spritzer Mandellikör, helle Weintraube, dahinter etwas Sherry, immer noch Vanille und immer noch trocken |
Geschmack | Weich, malzig, zuckrige Süße, ein paar reife Beeren, Sherry etwas süffiger als in der Nase, ungefährlicher Alkohol, leicht adstringierend, süße (Hasel)Nuss, dann trockene Bitterkeit, immer noch Sherry aber weit weniger Süße, leicht salzig |
Finish | Recht kurz, weich und cremig, kaum Sherry, Getreide, etwas Minze, erst Kakao, dann Zartbitterschokolade, trocken-fruchtige Bitterkeit |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Ein netter Gedanke der Brennerei für eine Abfüllung, wie ich finde, wenngleich mit einem zu deutlichen Hauch von Marketing versehen. Egal, es ist auch ein schönes Geschenk von mir an mich 🙂 Es ist ein solider und leckerer Dram mit deutlichen Aromen, die jedoch nie andere hoffnungslos übertönen. Für ein junges Sherryfass ist das gar nicht mal so schlecht, da es auch der Brennerei noch genügend Spielraum zur Entfaltung bietet. Für etwas mehr Behagen am Gaumen hätte der Alkoholgehalt gerne ein wenig niedriger sein können, aber das ist bei fassstarken Abfüllungen natürlich schwer zu beeinflussen. Es ist also kein Single Malt für den kurzen Genuss zwischendurch, sondern eher ein kräftiger Abgang des Tages. Mal sehen, was die anderen Väter beim Herrenabend in ein paar Wochen dazu sagen. |