Farbe |
Zwischen Weißwein und Gold |
Geruch |
Trockener Rauch, süße Trockenfrucht und etwas reife Südfrucht, mineralisch-salzig, moderig-mistiger Pferdestall, abbrennendes nasses Holzwrack, kalter Winkelschleifer an Stahl, mehr Salz, dahinter trockenes (altes) Papier, wieder Südfrucht (Papaya, reife Galiamelone), ein wenig harziges Laubholz, Spuren von Butter bzw. Sahne, Salzkaramell, angespülter Seetang |
Geschmack |
Weich, cremig und fast lieblich, reife Südfrucht, dann Mischung aus Kamin und Räucherofen, kaum Alkohol, Salz, ein Hauch von Anis, nun kühler und lebendig, Karamell (vorne süß, hinten salzig), ein klein wenig fruchtige Bitterkeit, wieder Pferdestall (aber nicht so schlimm), aus reifer wird überreife Frucht, harziges Holz und etwas Pfeffer |
Finish |
Mittellang, Malz, Süße (aber kaum Frucht), Salz, Rauch, Pfeffer, Minze, etwas Milchkaffee und Milchschokolade, Getreide und Mehl, es bleibt der Milchkaffee |
Schöne lebendige Notes (bei “abbrennendes nasses Holzwrack” musste ich schmunzeln). Steht das Batch eigentlich auf dem Etikett mit drauf oder wie bekommt man das heraus?
Viele Grüße
Lukas
Hi Lukas,
Naja, das war eben so ein Typ Rauch, der nur von nassem und salzgetränktem Holz kommen kann 😉
Die Batchnummer findest du bei Ardbeg und anderen Brennereien über einen Code, der mit einem Laser auf die Flasche geprägt wird. Er steht meist am unteren Ende auf der Rückseite der Flasche. Bei diesem TEN stand dort ein L5 (der Rest war leider nicht lesenbar), was einer Abfüllung von 2005 entspricht. Auf http://www.ardbegproject.com/codes.shtml findest du mehr Info über die Batchnummern von Ardbeg.
Gruß, Stefan