Name |
Ardbeg Uigeadail |
Alter |
unbekannt (abgefüllt 2014) |
Alkohol |
54,2 % |
Abfüller |
Ardbeg |
Lagerung |
Bourbonfässer, Sherryfässer |
Sonstiges |
Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff |
Region |
Isle of Islay |
Kategorie |
Handwerkskunst |
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Farbe |
Kupferner Bernstein |
Geruch |
Würzig-fruchtig, nicht so intensiver Rauch wie erwartet, eher feuchter Wald und sehr reife exotische Früchte, dazu Honig, Rosinen, altes Leder und ein klein wenig Kernseife |
Geschmack |
Würzig-rauchig, Karamell und Honig zu Beginn, kräftig-fleischiger Rauch, etwas süß-salziges Lakritz, ätherische Aromen, kräftige Chilischärfe |
Finish |
Mittellang, der Rauch lässt schnell wieder nach zugunsten von Malz und Rosinenstuten, die reifen Früchte kommen kurz zurück, Kakao, nur leicht ätherisch, etwas trockene Bitterkeit, süße Früchte nur noch auf den Lippen |
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Im Detail |
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Früchte geben mehr Süße als Frucht |
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Beherrscht sich recht gut, nur leichte Schärfe |
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Brot und Malz speziell im Abgang |
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Speziell durch die Früchte in der Nase aktiviert |
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Kaum Holz, mehr Würze |
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Viele Würzaromen, aber sehr gut mit allem anderen harmonierend |
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Viel weniger als erwartet, aber doch deutlich genung |
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Mein Urteil |
Diese Abfüllung hat vieles, insbesondere Harmonie. Leider fehlt mir der (direkte) Vergleich zu anderen Batches der vergangenen Jahre. Gerne hätte ich hier die häufig gelobten Jahrgängen 2009 und 2010 probiert. Aber ok, ich gebe mich für heute auch gerne mit 2014 zufrieden. Der Dram ist vielfältig und recht direkt, versteckt wenig und kommt schnell zum Punkt. Zudem entwickelt er neue Facetten während der gesamten Verkostung, die im Verlauf stimmig sind und gut zueinander passen. Dennoch fehlt mir das gewisse Etwas, das einen wie der Corryvreckan in seinen Bann zieht. |
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