| Name |
Cragganmore |
| Alter |
14 Jahre (1993) |
| Alkohol |
40 % |
| Abfüller |
Cragganmore |
| Lagerung |
Bourbonfässer, Ruby-Portweinfässer |
| Sonstiges |
Kühlgefiltert, mit Farbstoff |
| Region |
Speyside |
| Kategorie |
Lustigmacher |
| |
|
| Farbe |
Rostfarben mit orangem Schimmern |
| Geruch |
Fruchtig-süß, Karamell, Malz, etwas in Alkohol eingelegte Kirschen, ein wenig Zitrusfrische |
| Geschmack |
Weich und rund, mit etwas weniger Frucht als in der Nase, dafür mit Getreidenoten und etwas Eiche, ein wenig trocken und ausdruckslos |
| Finish |
Mittellang, sanft, malzig-frisch, Kaffee mit großer Sahnehaube, später ein Schuss Eukalyptus und etwas liebliche Schärfe |
 |
| Im Detail |
 |
Ein paar undefinierte Früchte und ein paar eingelegte Kirschen, viel mehr ist da nicht |
|
|
 |
Führen wir mal Teile der Frische auf den Alkohol zurück… |
|
|
 |
Trotz 14 Jahren im Fass noch richtig schön viel Getreidearomen |
|
|
 |
Portweinfässer wie sie sein sollen, dezent und lecker |
|
|
 |
Erst spät kommen Holznoten in Mund und Rachen durch |
|
|
 |
Bis auf die Würzigkeit am Ende gibt es hier kaum etwas herausforderndes |
|
|
 |
Nichtraucher |
|
| Mein Urteil |
Das ist bestimmt kein schlechter Single Malt, hier hat alles seinen Platz. Passend ist auch die Entwicklung, die er von der Nase bis in den Hals nimmt. Allerdings ist es eine – ich drücke mich jetzt mal vorsichtig aus – sehr zurückhaltende Abfüllung. Wenig Charakter, wenig Tiefe, dafür sehr weich und mit vielen eher lieblichen Aromen. Den geneigten Gelegenheitstrinker wird es freuen, der etwas erfahrene Genießer wird ihn wohl als Trinkwhisky bezeichnen, den man auch mal zu einer Tüte Chips trinken kann. Ich schaue dann jetzt mal, was der 36yo Longmorn von ‚Malts of Scotland‘ kann… sollte ein wenig interessanter werden. |
|
