Name | Highland Park | ![]() |
Alter | 25 Jahre (abgefüllt 2012) | |
Alkohol | 45,7 % | |
Abfüller | Highland Park | |
Lagerung | Bourbonfässer, Sherryfässer (1st fill) | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Islands (Orkney) | |
Kategorie | Handwerkskunst |
Farbe | Dunklerer Bernstein mit einem kleinen Rotstich |
Geruch | Frucht, Karamell, ein klein wenig Anis, harziges Nadelholz, sowohl saurer als auch reifer süßer Apfel, mehr und mehr Vanille, altes Leder, etwas staubiges Papier, Rosinen und eingelegte Pflaumen, Heu, immer noch viel Vanille, sanftes alkoholisches Prickeln, Banane und reife Ananas |
Geschmack | Würzig, weinig-süß, holzig, trockenes Holz, ganz sanfter Rauch, kaum Alkohol, dann mehr direkte Süße (Honig) und etwas holzige Bitterkeit, Eukalyptus, Bergamotte, schön prickelnd |
Finish | Recht lang, Holz, geröstetes Malz, nussige Bitterkeit, ätherische Frische, Vollmilchschokolade, etwas trockener werdend, mehr Nuss ohne mehr Bitterkeit, Karamell, Kaffee, kandierte Frucht ohne viel Frucht |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Hätte ich hier eine Sherrylagerung vermutet? Nein, wohl eher nicht. Hat der Dram mir trotzdem geschmeckt? Ja, hat er. Im Mund ist er mitunter ein wenig einfallslos, doch Nase und Abgang machen das wieder wett. Feine (und deutliche) Spuren des Alters im (Bourbon)Fass gibt es, die dazu noch gut miteinander harmonieren. Auch Anflüge von erhöhter Bitterkeit werden charmant von anderen Aromen gekontert (meist Süße) oder geben freiwillig auf. Hiermit kann man sich durchaus länger und häufiger beschäftigen. |