| Name | Longmorn |  |
| Alter | 15 Jahre (irgendwann vor 2006 abgefüllt) | |
| Alkohol | 43 % | |
| Abfüller | Longmorn | |
| Lagerung | Bourbonfässer | |
| Sonstiges | Kühlgefiltert, mit Farbstoff | |
| Region | Speyside | |
| Kategorie | Lustigmacher |
| Farbe | Klarer, leuchtender Bernstein |
| Geruch | Würzig-fruchtig, Karamell und Fudge mit viel Butter, leicht bitter-süßliche Früchte (Bergamotte, engl. ‚marmelade‘ aus Mirabelle, Orange), etwas Muskat, Honig, Stroh, ein wenig harziges Holz, Tomatenstengel, ätherische Aromen, wirkt insgesamt recht trocken |
| Geschmack | Weich, cremig zu Beginn, kaum Frucht, dafür Honig und würziges Karamell, schnell mit mehr Schärfe, spritzig und nicht unangenehm, etwas holzig-fruchtige Bitterkeit, ein wenig Salz, erst später wieder mit ein paar bitter-süßen Früchten |
| Finish | Mittellang, milde Würze von Holz, wieder frische Schärfe, wird dann trockener, merkwürdige Bitterkeit (Holz und Frucht gemischt), Eukalyptus, Butterfudge, hier könnte auch ein wenig Rauch hinterliegen, ein erfrischendes Ende mit leichten Holznoten |
| Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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| Mein Fazit | Irgendwo kann man noch erkennen, dass der 16-jährige (der nun auch nicht mehr verfügbar ist) der Nach-Nachfolger dieser Abfüllung ist. Und doch ist sie anders. Es gibt die gleiche Spritzigkeit, das gleiche Leben, was wirklich positiv ist. Die wesentlichen Unterschiede liegen für mich in der fast völlig fehlenden Frucht und in dem ganz anderen Einfluss der Eichenholzfässer. Auch wenn dieser Malt nominell ein Jahr weniger gereift ist, sind Holzaromen in vielen Facetten deutlicher als beim Nach-Nachfolger. Kurzum: mir gefällt der 16-jährige besser, weil er einfach mehr Abwechslung bietet… nein, ‚bot‘. Schade drum. |