Name |
Longmorn |
Alter |
20 Jahre (1992/2013) |
Alkohol |
55,5 % |
Abfüller |
Whiskybroker |
Fassnummer |
71756 |
Lagerung |
Sherryfass (Hogshead) |
Sonstiges |
Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff |
Region |
Speyside |
Kategorie |
Colamischung |
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Farbe |
Bernsteinfarbener Rooibostee |
Geruch |
Fruchtig-würzig, frische säuerliche Zitrusfrüchte, etwas angebranntes Karamell, Marzipan, ein wenig Haarspray, leichte Bitterkeit, angedeutete Sherrynoten, Trockenfrüchte in Müsli |
Geschmack |
Sherry-fruchtig-frisch, weiche Cremigkeit, wieder das Müsli, dann lebendigere Ahoi-Brause (Zitrone), Zartbitterschokolade, kaum Alkohol |
Finish |
Mittellang, Malz, Pflaumenmus, Pfefferminz, wieder Zartbitterschokolade, jetzt ein wenig brennend, etwas angebranntes Toast mit Ahornsirup, Bitterkeit nun aus Frucht (Grapefrucht) |
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Im Detail |
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Fruchtig schon, aber nicht unbedingt fruchtig-gut |
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Für die Menge recht sanft |
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Kommt erst im Abgang |
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Ein klein wenig Süße im Mund |
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Bitterlich unholzig |
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Der Dominator, aber wie bei der Frucht nicht wirklich angenehm |
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Angebrannte Aromen als Rauch… naja, ok, für die Statistik |
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Mein Urteil |
Eigentlich schätze ich die Abfüllungen dieser Brennerei sehr, aber irgendwie kann ich mit diesem Dram nicht viel anfangen. Der Sherry steht im Schatten des Eichenholzfasses, das wiederum kein Holz sondern scheinbar (fast) nur Bitterstoffe an den Whisky abgegeben hat. Der Höhepunkt war noch der Mund, der mir allerdings auch keine wirklich ausdrucksstarke und angenehme Aromen präsentieren kann. Es scheint also zu stimmen, dass nur sauer lustig macht – bitter macht mich in diesem Fall eher sauer. |
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