Name | Mosgaard | ![]() |
Alter | 3 Jahre (abgefüllt 2023) | |
Alkohol | 48,4 % | |
Abfüller | Mosgaard (für fadandel.dk) | |
Fassnummer | 2218 | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Dänemark | |
WB-ID | 246419 | |
Kategorie | Handwerkskunst |
Farbe | Bernstein mit leichtem Grünstich |
Geruch | Sanfter trockener Rauch, Spuren von Hustensaftkräutern, Salz, trockenes Laubholz, mineralisch, Getreide, fruchtfrei, ein paar schwächelnde Kräuter (Oregano?), Strohscheune, Grillgewürz, dahinter sehr milde Vanille und gar etwas süßliches, Fudge, frische Erdnuss, ein paar Späne frisches Laubholz, immer noch sanfter Rauch |
Geschmack | Süß und mild, Karamell, etwas Vanille, spritzige Zitrusfrucht (Limette und Orange), leicht brennender Alkohol, Spuren von Kokos und Rosine, unterschwelliger Rauch (eher Röstnoten), Müsli, etwas säuerlich, Erdnuss und wieder Fudge |
Finish | Mittellang, Malz, Fudge, Orange, leichter sanfter Rauch, Salz, ein wenig Himbeere, Brot, Röstaroma, etwas pflanzliche Bitterkeit |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() | ![]() |
Mein Fazit | Wenn ein Whisky so jung und doch so harmonisch ist, sollte man ihn loben. Aber man muss diesem Malt auch Zeit im Glas geben… was eigentlich ein weiteres Lob verdient, wenn ein so junger Whisky sich schon so entwickeln kann. Er hat einen wunderbar sanften und eingebundenen Rauch, der wohl niemanden wirklich stören kann, und der auch die zarten Bourbonnoten nicht erschrecken kann. Dazu diese spät aufkommende Nussigkeit. Das einzige Manko sind ein paar säuerliche Aromen im Mund. Doch bei dem Alter sehe ich da gerne drüber hinweg. |