Name | Nun’s Whisky – Sister Mary Jane | |
Alter | 5 Jahre (2018/2023) | |
Alkohol | 46,5 % | |
Abfüller | Altes Tramdepot Bern | |
Fassnummer | AT2.23 | |
Lagerung | Pinot Noir | |
Sonstiges | Kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Schweiz | |
WB-ID | 241447 | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Gold |
Geruch | Rauch, Salz, etwas Maschinenöl und Schweißnaht, Gras, geröstetes Brot, Meeresbrise, Räucherschinken, Wunderkerze in Arbeit, Schmiede, dahinter zartes Heidekraut, ein wenig Zitrusnote und Karamell, trocken |
Geschmack | Weich, Vanille, Zuckersüße, natürlich Rauch, kaum Alkohol oder Holz, Karamell, Salz, Metall, ein wenig Ingwer und Pfeffer, trotz Räucherschinken recht sanft |
Finish | Recht lang, Malz, Vanille, “lieblicher” Rauch, Honig, Schokolade, etwas metallisch, ein wenig Minzfrische |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
Mein Fazit | Wer hat’s gemacht? Ein Schweizer war’s… so oder so ähnlich. Man könnte bei einem Blindtest aber auch meinen, dass es ein Schotte gewesen ist. Irgendeiner, der sonst bei Ardbeg arbeitet oder Octomores reifen lässt. Kein Schnick-Schnack, man bekommt feinsten Rauch. Im Wesentlichen mit maritimem Touch, unterlegt mit unwiderstehlicher Süße. Aus der Schweiz. Wieso der Dram in einem Rotweinfass liegen musste, erschließt sich mir allerdings nicht. Und nein, es ist geschmacklich kein Vergleich zu Säntis’ Dreifaltigkeit; der ist einfach nur extrem. |
Spannend