Name | Owen Albdinkel | |
Alter | 5 Jahre | |
Alkohol | 43 % | |
Abfüller | Rabel | |
Lagerung | Fässer aus deutscher Eiche | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Deutschland | |
WB-ID | 57137 | |
Kategorie | Colamischung |
Farbe | Etwas dunklerer Bernstein (das Bild trügt) |
Geruch | Getreide, Heu, staubig, Karamell, feuchter Lappen, überreife Mango, dahinter etwas Alkohol und Fudge, sehr trocken, angesenktes Holz (Stichsäge, verkantet), Erdnuss, ein Hauch von Aschenbecher und Orange, Lötzinn und ein wenig Schwefel, Toaster mit angebrannten Krümmeln drin |
Geschmack | Weich und süß, fruchtig, Getreide, dann Holz, etwas weiße Schokolade, irgendwie lebendig, trocken und herb, pflanzliche Bitterkeit, ein wenig Fenchel, Brot |
Finish | Mittellang, Brot, bitter, Minze, dunkle Schokolade, Röstaroma, trocken |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
Mein Fazit | Dinkel… oh, das ist eine Weizenart. Wusste ich nicht. Macht auch nix, der Whisky ist sowieso ein Grain. Das macht hingegen sehr viel und ist, nebenbei bemerkt, überdeutlich. Wer also immer schon mal Dinkel trinken wollte und dabei noch lustig werden möchte, kann sich hier verdingen. Lustig wird es jedoch nur, wenn man sich nicht allzu lange mit dem Dram beschäftigt. Dann ginge er mir sogar noch als Lustigmacher durch. Sobald man ihn allerdings näher unter die Lupe nimmt, sind da zu viele Aromen drin, speziell in der Nase, die nicht in einen Whisky gehören. Dem Dinkel will ich dabei keine Schuld geben, es ist eher die Fassauswahl, die keine gute war. |