Name |
Speyburn |
Alter |
25 Jahre |
Alkohol |
46 % |
Abfüller |
Speyburn |
Lagerung |
Bourbonfässer und Fino Sherryfässer |
Sonstiges |
Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff |
Region |
Speyside |
Kategorie |
Colamischung |
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Farbe |
Goldener Bernstein mit Kupfereinschlag |
Geruch |
Würzig-fruchtig, leicht bissiges Holz und würziger Honig, dahinter reifere Melone, frischere Pfirsiche und Apfelmus, ein paar Blumen, etwas Lakritz und salzige Noten |
Geschmack |
Mit reiferen Fruchtaromen als in der Nase, schnell recht frisch und chilischarf, Süße vom Malz und Karamell, moderiges Holz und irgendwie eitrig im Mund (ich brauche hoffentlich keinen Zahnarzt!), hat wieder etwas Salz |
Finish |
Mittellang, süßliches Malz und ein wenig Frucht, die Frische wird etwas ätherischer als chilischarf, neben den merkwürdigen Mundaromen leichte Bitterkeit von Kaffee, Vollmilchschokolade |
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Im Detail |
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Ein fruchtiger Dram, ohne dass er zur Fruchtbombe wird |
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Ist schnell dabei mit seiner Schärfe |
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Konstant begleitend, aber kaum erwähnenswert |
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In Mund und Abgang vielleicht sogar etwas zu viel des Guten |
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Nur in der Nase deutlich |
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Ein gutes Gegengewicht zur Süße, abwechselnd aber nicht immer lecker |
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Nichtraucher |
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Mein Urteil |
Ich weiß nicht, wo es her kommt, aber ich habe im Mund und spätestens im Abgang einen Geschmack von Eiter, von völlig feuchtem Holz, ja gar von Schwefel. Das finde ich ekelig, weil es auch lange wenngleich wenig intensiv anhält. Die Nase legt noch sauber los und überzeugt durch Harmonie und gleichzeitig Abwechslung. Auch der Mund vermeldet zunächst viel Spaß… bis eben diese merkwürdigen Aromen aufkommen. Wie gesagt, ich weiß nicht, wie sowas in mein Glas kommt bzw. von dort aus an meine Geschmacksrezeptoren, aber es hat mir den Spaß an diesem Dram ziemlich vermasselt. Doch bevor jemand zu schnelle Schlüsse zieht: es kann auch lediglich und einzig an mir liegen… |
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