Name Bunnahabhain Mòine Alter 12 Jahre (2004/2017) Alkohol 55,6 % Abfüller Bunnahabhain Lagerung Bourbonfässer (refill Hogshead), Port Pipes (3 Jahre Finish) Sonstiges Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff Region Islay Kategorie Handwerkskunst Farbe Dunklerer Bernstein Geruch Fruchtig-fleischig-säuerlich-fetter Rauch, Mentholfrische, Räucherschinken, Kräutertee, Heuschober, Keks und Getreide, Karamell, Pflaumensirup, Mix reifer exotischer Früchte, immer noch ein süßer Rauch, später holziger mit einem Hauch von Heizöl Geschmack Reife dunkle Früchte, sofort mit geröstetem Malz und wieder Räucherschinken, süßes Karamell, leichtes alkoholisches Brennen, etwas fruchtige Bitterkeit, jetzt mehr ‘normaler’ Rauch, Sirup und Honig, Zitrone und Orange,…
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Whiskyreise – Teil 8: Caol Ila, Bunnahabhain
Eine Nacht auf einem Schiff, das nur vor Anker liegt (sagt man das so?) und nicht an einem Pier vertäut ist, muss ich nicht unbedingt nochmal haben. Jan war zwar so nett und unternahm im Laufe der Nacht was gegen die an den Bug schlagende Ankerkette, aber dennoch gingen gefühlt ein paar Stunden ohne wirklich tiefen Schlaf ins Land Meer. Das seichte Schaukeln der “Flying Dutchman” im Loch Indaal bei Bruichladdich half mir danach immerhin, den verdienten Restschlaf zu bekommen.
Es war für diesen Tag nur ein Besuch beim Open Day von Bunnahabhain geplant. Taxis und Kleinbusse sollten uns nach dem Frühstück von Bruichladdich in den nördlichen Teil von Islay bringen. Wir setzten also mit dem Schlauchboot bei nicht allzu ruhiger See (alles ist relativ, allerdings auch die Größe eines Schlauchbootes) über zum Pier und warteten auf die Mitfahrgelegenheiten. Und warteten. Und warteten. Wo blieben denn unsere Fahrer? Na klar, die standen in Port Ellen, wo sie uns bisher immer abgeholt hatten – ein knappe halbe Stunde von uns weg. So ist das eben auf Islay…
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