Name | Bowmore (Inspired by Devil’s Casks) | ![]() |
Alter | 10 Jahre (abgefüllt 2016) | |
Alkohol | 46 % | |
Abfüller | Bowmore | |
Lagerung | Olorosofässer, Rotwein Barriques | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Islay | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Rostig-dunkler Bernstein |
Geruch | Pflaumenkompott, Rosinen, leicht bissig zu Beginn, Maracuja, Räucherspeck kommt langsam auf, etwas Jod, geht in die medizinische Richtung, jedoch mit viel Südfrucht, Sekt (durchaus säuerlich), ein wenig Banane, später auch Leder |
Geschmack | Fruchtig und malzig, direkt danach trockener Rotwein, schon sehr adstringierend (ohne zu doll zu brennen), wieder Pflaumen und Rosinen, süß, unterschwellige nussige Bitterkeit, junges (harziges) Holz, Tabak, Salz |
Finish | Recht lang, trockenes Malz, ätherische Frische, jung auf der Zunge (spritzig), wieder dieses nussige, Getreide, ein wenig pfeffrig, leichte Rauchnote, später wieder mit Pflaumenkompott und etwas bitterer werdend (sehr dunkle Schokolade) |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Das war ein Dram, der nicht unbedingt allzu viele Facetten hat, aber genau weiß, was er zu bieten hat. Direkt kommt er daher, ohne große Umschweife, frisch, mit weit mehr Kraft als die Alkoholprozente vermuten lassen. Die Mischung der Aromen ist jedoch schon ungewöhnlich und bestimmt nicht Jedermanns Sache. Dennoch schmeckt mir dieser Malt sehr gut, nicht nur weil man für diesen Preis mehr bekommt als einen simplen Mainstream-Whisky. Als einzigen Kritikpunkt möchte ich die Trockenheit in Mund und Abgang anführen. Vielleicht wäre hier wenig Rotweinfass mehr gewesen.
Vielen Dank für das Leckerli, Uwe! |