Name | Flóki | ![]() |
Alter | 3 Jahre (2014/2017) | |
Alkohol | 47 % | |
Abfüller | Eimverk | |
Fassnummer | 2 | |
Lagerung | ex-Flóki Young Malt Fässer | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Island | |
WB-ID | Kein Eintrag | |
Kategorie | Desinfektionsmittel |
Farbe | Goldgelb |
Geruch | Weintraubenkerne, grüne Paprika, Gras, bitter, sauer, unreif, harziges Nadelholz, Klebstoff, ein wenig Alkohol, ein Hauch von Rauch, Fitzelchen von Trockenfrucht und Vanille, immer noch Traubenkerne und fehlende Reife |
Geschmack | Trockenes Laubholz, Kandissüße, schnell mehr Trockenheit (also pulvertrocken) und leicht adstringierend, Mehl, wieder Traubenkerne, ein wenig Rauch, mehr Laubholz, Getreide, Bleistiftholz |
Finish | Mittellang, trocken, etwas Malz, Würze, mehr trockenes Getreide, Pfeffer, trockenes Holz, später ein wenig Minzfrische und Röstaromen |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Ich habe bei den anderen beiden Abfüllungen, die ich mir von dieser Brennerei schon angetan habe, irgendwo noch Ansätze von Whisky erkennen können. Hier nicht. Das ist irgendein Brand, der in ungeeigneten Fässern „reifen“ sollte. Ich muss den Machern allerdings mangelndes Selbstvertrauen absprechen, wenn sie ihre eigenen Fässer, die bereits nachweislich untauglich waren, noch einmal verwenden. Oder ist das eher eine Mischung aus Sturheit und Geiz als gesundes Selbstvertrauen? Mein Rat: Hände weg, wenn man nicht unbedingt mal einen Gerstenbrand aus Island probiert haben möchte. Wie ich es mir seinerzeit beim Kauf meiner Flasche(n) gedacht hatte. |