Name |
Glenrothes (Single Malts of Scotland) |
Alter |
18 Jahre |
Alkohol |
46 % |
Abfüller |
Speciality Drinks |
Fassnummer |
3331 |
Lagerung |
Sherryfässer |
Sonstiges |
Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe |
Region |
Speyside |
Kategorie |
Lustigmacher |
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Farbe |
Bernsteiniger Apfelsaft mit einem Hauch Kupferrot |
Geruch |
Würzig-fruchtig, trockener Sherry, viel Vanille(kekse), Kakao, staubige Bücher, ein paar reife Beeren und Pflaumen, etwas Banane, ganz leichter Zitruseinfluss |
Geschmack |
Zunächst weich und sherryfruchtig, aber irgendwie eher mit Zitrus als mit Beeren, wird dann schneller schärfer, entwickelt ein klein wenig Malzigkeit und wieder Würze |
Finish |
Mittellang, die Frucht bleibt, die Schärfe auch, der Sherry wird süffiger, es mischt Bitterkeit von schwarzem Tee mit, sanfte Nussaromen, und doch mit einer gewissen metallischen Note, es bleibt leicht ätherische Frische |
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Im Detail |
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Nicht übermächtig, aber doch allgegenwärtig |
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Leider trotz der relativ geringen Alkoholprozente zu stark |
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Etwas Malz, kaum der Rede wert |
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Zuweilen mild aber nicht süß, auch nicht durch den Sherry |
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Kaum typische Holznoten |
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Milde, frische und bissige Würzaromen prägen die Abfüllung |
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Nichtraucher |
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Mein Urteil |
Ob es sich lohnt die Flasche aufzumachen? Ja, schon, wenn man sich den Inhalt über ein paar Jahre verteilt genießt. Ansonsten könnte es schnell langweilig werden. Für den Moment ist die Abfüllung zwar lecker, aber ich glaube, dass man ihrer schnell überdrüssig werden kann. Zudem entwickelt sich ein Abgang, den ich auch nicht jeden Tag haben möchte – teils wegen der bitteren Noten, teils wegen Aromen, die einfach nicht in eine Sherry-Abfüllung dieser Altersklasse gehören. |
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