Name |
Sylter Offshore |
Alter |
3 Jahre |
Alkohol |
45,5 % |
Abfüller |
Fleisch & Feinkostmanufaktur |
Lagerung |
Eichenholz |
Sonstiges |
Nicht kühlgefiltert, keine Farbstoffe |
Region |
Deutschland |
Kategorie |
Desinfektionsmittel |
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Farbe |
Etwas dunklerer Bernstein |
Geruch |
Muffig-malzig, Kekse, Fudge, abgestandenes Spülwasser, irgendwo Schokolade, Kakao und Vanille, ungesalzene und ungeröstete Nüsse, erwähnte ich schon Kekse?, ein Anflug von Gras, dahinter noch etwas Lösungsmittel |
Geschmack |
Das nussig-muffige bleibt, hat was von Brauresten, wie gesagt mit Nüssen, ein klein wenig Honig kommt durch, insgesamt recht mild und cremig |
Finish |
Mittellang, es geht malzig weiter mit Nüssen und einer bisher unbekannten Frische (ähnelt Champagner), ein paar reife Früchte kommen hinzu, es bleiben die Nüsse und etwas geronnene Butter |
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Im Detail |
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Frühestens im Abgang wahrzunehmen |
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Macht sich ob der fehlenden anderen Aromen bemerkbar |
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Schon eher unangenehme Brauaromen, die hier durchkommen |
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Ein klein wenig Vanille will ich aus den Keksaromen hier anerkennen |
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Nüsse in rauen Mengen, aber völlig unpassend |
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Definiert sich über die Würze, aber nicht im positiven Sinne |
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Nichtraucher |
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Mein Urteil |
Marketing. Das ist das erste, was mir hierzu einfällt. Wie kann man den Liter von diesem Brand (ich will es nicht als ‚Whisky‘ bezeichnen, obwohl es technisch gesehen wohl einer ist) nur für knapp 160 Euro verkaufen? Ohne die entsprechende Geschichte hinter dieser Abfüllung und das aktuelle Interesse an Whisky in Deutschland ginge das wohl kaum. Ich für meinen Teil bin nur froh, dass ich nur ein Sample hatte. Da hätte ich schon lieber einen Müsli-Riegel aus Brauresten probiert. |