Name | Royal Brackla (Runrig – One for the road) | |
Alter | 8 Jahre (abgefüllt 2017) | |
Alkohol | 46 % | |
Abfüller | Duncan Taylor | |
Lagerung | Bourbonfässer | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Highlands | |
Kategorie | Colamischung |
Farbe | Gold |
Geruch | Karamell, reife Frucht (Melone, Pfirsich), Kuhstall, Intermezzo von Vergorenem und Erbrochenem, nasses Stroh, dann ‘trockener’ (Stroh ohne ‘nass’), ein paar Stachelbeeren, pfeffrig-alkoholisch, danach erstmal nichts, Vanille kommt auf, ein wenig trockenes Laubholz, Papier, wieder Kuhstall (jetzt nur ein kleiner), etwas Fenchel, wieder ein paar reife Früchte |
Geschmack | Süßliche Frucht (Mango, Orange), Zucker, schnell ein wenig alkoholisch brennend, etwas hölzerne Bitterkeit, Lakritz, etwas Anis und Salz, die Süße im Hintergrund bleibt |
Finish | Mittellang, süß und holzig bitter, ein paar Röstaromen, Holz, Malz, ätherische Noten, trockener werdend, Getreide, pflanzliche Bitterkeit hält sich lang |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
Mein Fazit | Runrig – für mich ist es immer wieder eine Freunde, die Jungs zu sehen und hören… oder gesehen zu haben. ‘One for the road’, also einer für den Abschied, war die letzte Abfüllung der Band vor ihrer Pensionierung. Es gab vorher schon ein paar Runrig-Abfüllungen, aber davon habe ich noch keine probiert. Diese hier, irgendwie ja auch ein Abschiedsgeschenk an ihre Fans, liegt auf jeden Fall komplett unter dem musikalischen Niveau von Runrig. In der Nase ist sie viel mehr pfui als hui, im Mund und im Abgang die Aromen angenehmer, aber es reicht mir nicht für einen Lustigmacher. Vielleicht wird es besser, wenn ich ein wenig Musik von Runrig auflege… nein, auch nicht. Rocken können die Jungs ja, aber von Whisky hätten sie nach diesem Dram besser die Finger lassen sollen. |