Name | Strathearn | |
Alter | 6 Jahre (2014/2020) | |
Alkohol | 56,9 % | |
Abfüller | Anam na h-Alba & Friends (private cask) | |
Fassnummer | 52 | |
Lagerung | Amerikanische Eiche (Octave) | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Highlands | |
WB-ID | 185437 | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Bernstein |
Geruch | Mandellikör, Karamell, trockenes Nadelholz, Haarfestiger, dahinter etwas Apfel und Banane, brennt in der Nase, Weintraube, wieder Karamell, Heu, trocken(es Papier?), Alkohol geht fast über in eine rauchige Note, trockener Rotwein, mehr Heu und ein wenig Eukalyptus, später auch Maggikraut und mehr trockenes Holz |
Geschmack | Weich, ein Spritzer Orangenlimonade, trockenes Holz, brennender Alkohol, Karamell, kaum Frucht oder Bitterkeit, eher trocken und verhalten nussig, später ein wenig Vollmilchschokolade, die Nuss wird bitterer |
Finish | Recht kurz, Malz, Eukalyptus, ein paar (wenige) Orangen, trocken und etwas adstringierend, trockenes Graubrot, nussige Bitterkeit, mehlig |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
Mein Fazit | Verglichen mit Schwesterfass #53 aus französischer Eiche war das hier ein ziemlich verschlossener und langweiliger Dram. Wenn man so will, hat das Holz hier alle Aromen ausgetrocknet, die Abwechslung hätten erzeugen können. Der deutliche Alkohol überlagert dann noch viel von dem, was das Holz nicht „aufsaugen“ konnte. Ich muss dem Fass aber zugute halten, dass es statt ausgiebiger Bitterkeit eher Trockenheit in den Malt brachte. Darum schmeckte er mir nicht ganz so schlecht. Nur eben langweilig. |