Augen auf beim Whiskykauf

Ardbeg Very Young

Jeder, der hier liest, wird sich schon einmal eine Flasche Whisky gekauft haben. Oder er hat es ernsthaft in Betracht gezogen. Für die meisten wird es um Abfüllungen gehen, deren Kauf keine große Bresche in die Haushaltskasse schlägt. Aber es gibt auch Flaschen, deren Preis hoch 3-stellig oder gar 4-stellig ist. Und das kann Betrüger auf den Plan rufen, die sich mit gefälschten Whiskyflaschen einen schnellen Euro verdienen wollen. ‘Echt jetzt?’ wird der eine oder andere sicher fragen wollen. Ja, echt, es gibt unechten Whisky. Nicht im haushaltskassenverträglichen Bereich (da würde sich der Aufwand einer Fälschung nicht lohnen), aber ab einem niedrigen 3-stelligen Preisniveau kann es schon vorkommen. Kann, wohlgemerkt, nicht muss!

Also: Augen auf beim Whiskykauf!

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Transportversicherung für Whisky

Zustand von Päckchen mit Sampleflasche bei Auslieferung

Das Glas zerbrechlich ist, sollte bekannt sein. Wer also eine Flasche Whisky verschickt, sollte diese gut verpacken, damit der gute Tropfen auch unbeschädigt sein Ziel erreicht. Die meisten Händler und Privatpersonen, die Whisky verschicken, sind sich dessen bewusst und verpacken ihre Ware nach menschlichem Ermessen ausreichend gut gegen äußere Einwirkungen. Doch ist gut auch gut genug? Nun ja, es gibt sicher keinen 100%-igen Schutz, und für alle anderen Fälle kann man eine Transportversicherung abschließen. Sollte man meinen. In Whiskyforen berichten User in der letzten Zeit jedoch über haarsträubende Erfahrungen mit dem Logistikunternehmen Deutsche Post DHL, das trotz guter Verpackung die Regulierung von Schäden kategorisch abzulehnen scheint und stattdessen pedantisch auf die geltenden AGB des Expressdienstleisters DHL hinweist. Hält man sich nicht peinlich genau daran, welchen Sinn macht dann der Abschluss einer Transportversicherung?

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