Wer ist David Lloyd George?

David Lloyd George, 1915

England. London. Stadtteil Westminster. Wir reisen 106 Jahre zurück in der Zeit und schreiben das Jahr 1915. Der Erste Weltkrieg war in vollem Gange. Premierminister in den ersten beiden Kriegsjahren war Herbert Henry Asquith. Unter ihm diente zunächst als Schatzkanzler und ab 1915 als „Munitionsminister“… David Lloyd George.

Doch was hat dieser mit Whisky zu tun?

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Whiskyreise – Teil 2: Campbeltown, die Brennereien

Schottlands Landkarte in Nationalfarben

Tag 2, Campbeltown

Die Nacht nach der unfreiwilligen Kleidungswäsche des Vorabends verlief sehr entspannt. Der Tag begann wie erwartet mit freundlichem Sonnenschein und wir waren bester Laune, wenn auch etwas hungrig. Das Frühstück war für 8.30 Uhr bestellt, ein „full Scottish breakfast“, wie es sich gehört. Auf einer Kommode neben dem Frühstückstisch standen zwei Flaschen Springbank, die allerdings leer waren, wie wir erfahren mussten. So ganz so „full“ war das schottische Frühstück dann also doch nicht, aber die nicht-flüssigen Nahrungsbestandteile waren ein vollwertiger Ersatz um diese Uhrzeit.

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Whiskyreise – Teil 1: Campbeltown, die Anreise

Schottlands Landkarte in Nationalfarben

Whiskyreise… ja, das muss man bei dem gewählten Fokus wohl so nennen. 10 Tage völlige Entschleunigung, Spaß und größtenteils auch einmaliger Genuss. Erst Campbeltown, dann Isle of Islay zum diesjährigen Feis Ile und zuletzt noch ein Pit Stop in Glasgow. Das klingt nach vollem Programm, war aber sehr interessant und unterhaltsam. Und eben auch (fast) völlig stressfrei. Da wir, das sind mein alter Freund Kai und ich, auf der Reise einiges erlebt haben (an das ich mich auch noch erinnern kann), werde ich meine Erinnerungen in mehreren Posts unterbringen müssen. Den chronologischen Anfang macht also der Abstecher nach Campbeltown.

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Rekordumsatz von schottischem Whisky

Rekordverdächtiger schottischer Whisky? Ja, warum denn nicht? Geschmacklich hat er diese Eigenschaft ja schon seit Jahrzehnten immer wieder unter Beweis gestellt. Jetzt zeigen auch die Umsatzzahlen der schottischen Destillerien wieder einmal, dass sich guter Geschmack auszahlt. Denn so viel wurde in einem Jahr bisher noch nie für schottischen Whisky bezahlt. Demnach haben Whisky-Genießer aus der ganzen Welt fast 3 Milliarden Pfund, also etwa 3,6 Milliarden Euro, für das Wasser des Lebens aus Schottland ausgegeben.

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Whisky? Slàinte mhath!

Bowmore Single Malt Whisky, Glas mit Untersetzer

Liebe Leser,
der erste Artikel ist immer der schwierigste, heißt es. Ich kann dem nur zustimmen. Ähnlich verhält es sich wohl mit Whisky. Der erste Schluck – sei es auch von einem preisgekrönten Single Malt – ist nicht unbedingt der Beginn einer innigen Liebe. Diese Erfahrung werden einige schon gemacht haben. Ich auch. Nur gut, dass Whisky nicht gleich Whisky ist und für viele Geschmäcker der richtige Tropfen in den Destillerien dieser Welt gebrannt wird.

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