Caperdonich – das hässliche Entlein

Caperdonich Cask 7425 von 1972

Ja, ich gebe es zu. Ich trinke nicht nur Single Malts, ich sammle auch ein paar Besondere. Speziell die meiner Lieblingsbrennerei Caperdonich. Warum gerade Caperdonich? Am unbestreitbar fehlenden Flair dieses seit 2010 dem Erdboden gleich gemachten hässlichen Entleins liegt es sicher nicht. Auch der Ursprung von Caperdonich und ihre Geschichte sprechen nicht unbedingt dafür, ebenso wenig wie das Ende. Doch mir ist nicht unbedingt die Herkunft meines Glasinhaltes wichtig, mir geht um dessen Geschmack. Und hier hat diese Speyside-Brennerei einiges zu bieten. Wenn ich kurz auf das „Warum“ antworten will, sage ich meist: Weil man nie genau weiß, was in der Flasche wirklich drin ist… wenn man nicht vorher schon probiert oder Tastingnotes gelesen hat. Naja, ich habe noch andere Ausreden Gründe. Vieles scheint möglich, und ich habe bisher noch nicht einmal die Spitze des Eisberges probiert.

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Kilchoman, die Neue auf Islay

Das erste Fass der Destillerie Kilchoman auf Islay

Wenn ich schon eine Kategorie für das Thema Destillerien hier eingerichtet habe, dann sollte diese doch auch mit einem gebührenden Beitrag eröffnet werden. Was bietet sich also mehr an als erste Worte über die neueste und damit die achte produzierende Destillerie auf der Whisky-Insel Islay: Kilchoman.

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