Whiskywelten: Kanada

In Nordamerika gibt es nur 2 Länder, doch beide stellen Whisky her. Oder Whiskey. Der mit ‚e‘ wird in den USA gebrannt und gelagert, der mit der schottischen Schreibweise in Kanada. Das wäre dann der sogenannte Canadian Whisky. Doch Canadian Whisky bietet noch einiger mehr als nur ‚Canadian Club‘. Zu nennen ist hier zuerst eine 400-jährige Brenntradition. Danach der ungeplante Aufstieg des kanadischen Whisky vor knapp 100 Jahren. Und zuletzt die Tatsache, dass (fast) alle Whiskys aus Kanada Blends sind.

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Whiskywelten: USA

Traditionell werden Spirituosen aus den Kornsorten gebrannt, die man lokal am ehesten als Bestandteil der eigenen Nahrung und der seiner Nutztiere entbehren konnte. In den USA wurde von je her schon Mais in rauen Mengen angebaut. Das macht sich auch in der Destillation der Whiskys aus den USA bemerkbar. Die en gros hergestellte Spezialität von hier ist der Bourbon – gerne aus Kentucky. Daneben kommen aus den USA auch Rye Whiskeys, die Tennessee Whiskeys und eine ganze Menge Blends. Single Malts sind hingegen vergleichsweise unpopulär. Sogar wenn ein Amerikaner in einer Bar nach einem ‚Scotch‘ verlangt, bekommt er in der Regel (nur) einen Blended Whisky. Ach ja, geschrieben wird Whisky hier auch etwas anders – mit einem ‚e‘ vor dem ‚y‘: WHISKEY.

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Blended Whisky

Was ist Blended Whisky? Die Antwort auf diese Frage ist eigentlich recht einfach: er ist der Grund dafür, dass sich Whisky heute weltweit einer immer größer werdenden Beliebtheit erfreut. Blended Whisky hat einem Single Malt Whisky gegenüber wohl die beiden wesentlich Unterschiede, dass er zum einen preiswert industriell hergestellt werden kann, und zum anderen der weichere, weniger gemälzte Geschmack den meisten Gaumen eher zusagt. Technisch gesehen besteht ein Blended Whisky aus einer Mischung aus Grain Whisky (also aus Getreide) und Malt Whisky (aus gemälzter Gerste).

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