Glendronach Peated Port Wood (2017)

Name Glendronach Peated Port Wood Alter keine Angabe (abgefüllt 2017) Alkohol 46 % Abfüller Glendronach Lagerung Bourbonfässer, Port Pipe Finish Sonstiges Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff Region Highlands Kategorie Lustigmacher Farbe Rosewein mit einem Stich dunklem Bernstein Geruch Geröstetes Malz, geröstete Erdnüsse, Zitrone, Mango und ein paar reife Erdbeeren, Portwein, etwas Meeresbrise, Spuren von Eukalyptus (oder ist es Harz?), später auch Vanille und Karamell, dann ohne Rauch, aber mit mehr Eukalyptus Geschmack Sanft prickelnd, reifere Frucht, diesmal geräucherte Erdnüsse, süßes Malz, überraschend heftig brennender Alkohol, Portwein schwach, Süße stark, leichte hölzerne…

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Finlaggan (Port Finished, 2016)

Name Finlaggan Alter Keine Angabe (abgefüllt 2016) Alkohol 46 % Abfüller Vintage Malt Whisky Company Lagerung Bourbonfässer, Portweinfässer Sonstiges Kein Farbstoff Region Islay Kategorie Lustigmacher Farbe Bernstein mit Rosewein Geruch Rauch, Erdnüsse, Messing, Rotwein, Pulled Pork (lecker gewürzt), Kardamom und Piment, dahinter auch etwas Zitrusfrucht (vornehmlich Orange) und dunkle Beeren (Johannis und Brom), Heu, dieser Rauch von frischem Nadelholz hält sich, ein wenig Salbei, hat was von New Make Geschmack Weich und doch spritzig, sehr trockener Rotwein (Port… nee, eher weniger), Getreide (Müsli), milder Rauch (wenn auch nicht wirklich dezent),…

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Kein Whisky ohne Eiche

Ardbeg Whiskyfässer

Ein Whisky aus Schottland muss mindestens 3 Jahre in Fässern aus Eichenholz reifen, bevor er sich Scotch Whisky nennen darf. So steht es in der Scotch Whisky Regulation. Die Fässer, die schottische Brennereien zumeist für die Reifung ihres Destillates verwenden, kommen aus den USA, wo sie oft für die Reifung von Bourbon verwendet werden. Gebrauchte Bourbonfässer aus amerikanischer Weißeiche werden gerne verwendet, weil sie dem schottischen Whisky einen charakteristischen Geschmack verleihen. Ergänzend hierzu werden oft auch Fässer aus europäischer Eiche eingesetzt, in denen vorher Sherry, Port oder diverse Weinsorten lagerten. So weit, so gut. Doch was passiert, wenn nicht genügend Fässer oder – schlimmer noch – nicht genügend Eichenholz zur Herstellung der Fässer zur Verfügung stehen?

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Strathearn Distillery

Logo Strathearn Distillery

Die gute Nachricht: Die Grafschaft Perthshire bekommt nach Glenturret, Blair Athol, Edradour, Aberfeldy und Tullibardine eine weitere Whiskybrennerei – die Strathearn Distillery. Ein paar Meilen westlich des Ortes Methven an der A85 zwischen Perth und Crieff steht sie. Die letzte Brennerei in der nahen Umgebung von Methven wurde 1798 eröffnet. Die schlechte Nachricht: Man hat erst am 22. August 2013 die Lizenz zum Brennen erhalten. Interessierte Käufer müssen sich also noch mehr als 3 Jahre gedulden, bis sie von dort den ersten Single Malt Whisky in Händen halten und in Nase und Mund genießen können.

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Was machen mit alten Whiskyfässern?

Whiskyfaesser

Jeder Whisky muss wenigstens 3 Jahre in Fässern aus Eichenholz reifen. Sonst darf er sich nicht Whisky nennen, wenn er aus Schottland oder anderen halbwegs zivilisierten Ländern kommt. Jedoch gibt es auch Whiskys, die 40 Jahre und mehr in Eichenholzfässern verbringen. Dabei kommt da eine ganz schön große Anzahl an Fässer zusammen, die in den Lagerhäusern der Destillerien unserer Zeit auf ihre Bestimmung warten. Laut Wikipedia lagerten bereits im Jahre 2004 alleine in Schottland 18 Millionen Fässer. Heute dürfte diese Zahl wegen der gestiegenen Nachfrage und der Kapazitätserweiterungen einiger Destillerien bei weit über 20 Millionen Fässern liegen und um ein Vielfaches höher, wenn man sich weltweit umsieht. Doch was macht man mit alten Whiskyfässern?

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