Stein auf Stein

Stein's Kennetpans Distillery

Kennetpans. Dieser Begriff wird sogar vielen von denen, die sich eingehender mit Whisky beschäftigen, nicht viel sagen. Dennoch bedeutet die Kennetpans Distillery, nahe des Städtchens Alloa in den Lowlands am Firth of Forth zwischen Sterling und Dunfermline gelegen, sehr viel für die Produktion von Whisky, wie wir sie heute kennen. Hier wurde unter der Stein-Dynastie zum ersten Mal Whisky in industriellem Stil destilliert. Und die Stein’s konnten nicht nur diese Errungenschaft in ihr Ahnenalbum schreiben. Auf die Initiativen dieser Familie gehen etliche andere Brennereigründungen zurück, genauso wie die Erfindung der Patent Still oder der erste kommerziell organisierte Export von schottischem Whisky. Heute ist die Brennerei eine Ruine – und sie ist ein Stück Whiskygeschichte.

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Whiskywelten: England (und Wales)

Whiskywelten England

Whisky kommt aus Schottland, nicht wahr? Whisky ist doch das Nationalgetränk Schottlands. Whisky aus England ist genauso wie Nessie in der Themse, oder? Oder genauso wie William Wallace aka Mel Gibson mit rot-weißer Schminke im Gesicht. Whisky aus England… das geht doch nicht, oder? Doch, das geht, mittlerweile. Ähnlichkeiten zur Szene britischer Mikrobrauereien sind bestimmt nicht rein zufällig.

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Kartenspieler in Sachen Whisky

Alba Collection Logo

Der Begriff „Kartenspieler“ im Blog-Titel ist nicht despektierlich gemeint, ganz im Gegenteil. Vielmehr präsentiert Alba Collection die harten Fakten über Whiskydestillerien auf ihren Karten (und den zugehörigen Booklets) mit einer spielerischen Leichtigkeit, die auch den weniger Interessierten neugierig macht. Bestehende, geplante sowie ausgewählte vergangene Brennereien sind in liebevoller Detailarbeit und fein säuberlich auf Karten vermerkt. Nachdem Anfang des Jahres das Flaggschiff „Scotland’s Distilleries“ in der 12. Auflage erschien, ging es Schlag auf Schlag. Japan wurde neu vorgestellt, Irland und Deutschland wurden aktualisiert. Hinzu kommen noch Karten von Islay, Österreich und der Schweiz. Vor kurzem wurden dann nagelneue Karten von den USA und Kanada veröffentlicht. Wegen der hohen Brennereidichte in einigen Gegenden der USA wurden zusätzlich 12 detailliertere Tasting-Maps entworfen.

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Anam na h-Alba – die Seele Schottlands

Anam na h Alba

Wer weiß, was oder wer ‚Anam na h-Alba‘ ist? Kurze Aufklärung: Es ist die gälische Übersetzung des Begriffs ‚die Seele Schottlands‘ und der Name eines unabhängigen deutschen Abfüllers von Malt Whisky aus Schottland und Irland. In den letzten Tagen machten immer wieder Neuigkeiten über Anam na h-Alba die Runde, die nicht nur für Anam na h-Alba sondern auch für Whiskyliebhaber einige erfreuliche Veränderungen mit sich bringen werden. Genau die richtige Zeit also, Thomas Skowronek (rechts im Bild) ein wenig über seine Vergangenheit und die Zukunft von Anam na h-Alba zu befragen…

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Whisky-Mythen, aufgeklärt

Bowmore Washback

Ach, was ranken sich im vermeintlichen Allgemeinwissen über Whisky doch Mythen. Damit meine ich natürlich nicht die im mystischen Verstand des Wortes. Es sind eher solche, die in der Öffentlichkeit über das Lebenswasser immer wieder verbreitet wurden und werden, bei näherer Betrachtung jedoch allenfalls als Vorurteil oder als Unwahrheit angesehen werden können. Nur weil Aussagen oft genug wiederholt werden, steigert das bekanntlich nicht deren Wahrheitsgehalt. Was ist also wirklich dran an den Mythen um das Lebenswasser? Was ist wahr, was ist falsch? Im Folgenden die Wahrheit zu den 10 wohl beliebtesten Whisky-Mythen.

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Frauen in der Whiskywelt

Bessie Williamson Distillery Manager Laphroaig

Sie sind zwar eher rar gesät, aber es gibt sie durchaus: Frauen in der Whiskywelt. Egal, ob man nun in die Besitzbücher von Destillerien schaut, in die Produktion des Wassers des Lebens, hinter die Namen unabhängiger Abfüller, in das Impressum diverser Blogs oder in die Räume von Whiskymessen, Whisky ist keinesfalls länger etwas, das uns die Wild West Filme der 60er Jahre noch beigebracht haben. Statt Statussymbol harter Cowboys (und vereinzelter Cowgirls) ist Whisky, insbesondere Single Malt, heute eine Sache des guten Geschmacks geworden. Und dieser sprach, spricht und wird hoffentlich noch viele Frauen ansprechen.

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Der Whisky, der Torf und der Rauch

Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn: den Rauch in seinem Whisky. Dazwischen gibt es wohl keine Mischungen aus Schwarz und Weiß. Aussagen vom schlichten ‚Bah!‘ über ‚an einem Aschenbecher lecken‘ und ‚je rauchiger, desto besser‘ bis hin zu ‚das ist doch das Beste am Whisky‘ lassen sich den mehr und weniger geneigten Whiskytrinkern zu diesem Thema entlocken. Der Torf bzw. der Rauch, der aus dem abbrennenden Torf das Malz trocknet, ist in einem Whisky sicherlich das hervorstechendste geschmackliche Merkmal – und polarisiert mehr als andere Aromen.

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Was machen mit alten Whiskyfässern?

Whiskyfaesser

Jeder Whisky muss wenigstens 3 Jahre in Fässern aus Eichenholz reifen. Sonst darf er sich nicht Whisky nennen, wenn er aus Schottland oder anderen halbwegs zivilisierten Ländern kommt. Jedoch gibt es auch Whiskys, die 40 Jahre und mehr in Eichenholzfässern verbringen. Dabei kommt da eine ganz schön große Anzahl an Fässer zusammen, die in den Lagerhäusern der Destillerien unserer Zeit auf ihre Bestimmung warten. Laut Wikipedia lagerten bereits im Jahre 2004 alleine in Schottland 18 Millionen Fässer. Heute dürfte diese Zahl wegen der gestiegenen Nachfrage und der Kapazitätserweiterungen einiger Destillerien bei weit über 20 Millionen Fässern liegen und um ein Vielfaches höher, wenn man sich weltweit umsieht. Doch was macht man mit alten Whiskyfässern?

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100° proof

Den Springbank 10yo gibt es auch als 100% proof mit 57% Alkohol

Kann ein Whisky sicher sein? Aber sicher! Sogar 100% sicher. Oder wenn man es auf Englisch sagen will: 100% proof. Und das steht dann auch teilweise auf den Flaschen, die man sich im Laden oder im Internet kaufen kann. Die Amerikaner nutzen diesen Ausdruck zur Beschreibung ihres Whiskeys recht häufig, die Schotten und die Iren heutzutage eigentlich weniger. Doch was bedeutet es, wenn eine Destillerie auf eine ihrer Abfüllungen draufschreibt: 100% proof?

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Whiskywelten: Schottland

Schottlands Landkarte in Nationalfarben

Whisky ist so verschieden wie die Länder und die Regionen, aus denen er stammt. Aroma und Geschmack werden im wesentlichen durch die verwendeten Getreidesorten, den Prozess der Destillation und durch die Lagerung bestimmt. Dabei fällt es schwer, Whiskys in eindeutige geschmackliche Kategorien einzuordnen, die seine Herkunft widerspiegeln. In dieser kleinen Serie über Whiskywelten werde ich einmal versuchen, einzelne Länder bzw. Gebiete zu bereisen, die sich in der Welt des Whiskys einen Namen gemacht haben. Dieser Teil der Reise zu den Großen der Whiskywelt führt mich nach Schottland, der Hochburg der Single Malts.

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